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Letzte Überarbeitung der Seite: 27.09.2025
Alles für Jesus – Christus gehört zu Deutschland!
In Zeiten, in denen Lügen und Verdrehungen Hochkonjunktur haben, müssen wir immer wieder Grundsätzliches klären. Beispielsweise, was es mit deutscher Volks- und Staatsangehörigkeit auf sich hat, was zu Deutschland gehört, und was nicht dazugehört. Ich will dabei sachlich bleiben und mich an geltendes Recht halten.
Wer ist Deutscher?
„Deutscher im Sinne dieses Grundgesetzes ist vorbehaltlich anderweitiger gesetzlicher Regelung, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt oder als Flüchtling oder Vertriebener deutscher Volkszugehörigkeit oder als dessen Ehegatte oder Abkömmling in dem Gebiete des Deutschen Reiches nach dem Stande vom 31. Dezember 1937 Aufnahme gefunden hat.“ (Art. 116 Abs. 1 GG) „Frühere deutsche Staatsangehörige, denen zwischen dem 30. Januar 1933 und dem 8. Mai 1945 die Staatsangehörigkeit aus politischen, rassischen oder religiösen Gründen entzogen worden ist, und ihre Abkömmlinge sind auf Antrag wieder einzubürgern. Sie gelten als nicht ausgebürgert, sofern sie nach dem 8. Mai 1945 ihren Wohnsitz in Deutschland genommen haben und nicht einen entgegengesetzten Willen zum Ausdruck gebracht haben.“ (Art. 116 Abs. 2 GG) Da ich die deutsche Staatsangehörigkeit besitze, bin ich somit Deutscher. Gehöre ich aber auch zum deutschen Volk und gibt es überhaupt so etwas, wie ein Volk? Es kommt nun darauf an, wie man den Begriff „Volk“ definiert. Es gibt bestimmte politische Kräfte, die eine Bevölkerung, die auf einem gewissen Gebiet lebt, als Volk definieren – egal woher diese Menschen kommen. Das ist jedoch nicht die klassische Definition für den Begriff Volk. In der Bibel und - und nicht nur dort - wird ein Volk als Abstammungs-Gemeinschaft verstanden, die eine gemeinsame Geschichte und eine eigene Kultur vorweisen kann. Das wohl beste Beispiel sind die Juden, egal wo sie auf der Welt leben. Deshalb ist eine Integration für „Rückkehrer“ ins gelobte Heimatland Israel leicht möglich.
Gehört der Islam zu Deutschland?
Die deutsche und die „westliche“ Kultur sind christlich geprägt. Unsere freiheitliche demokratische Grundordnung nach dem Grundgesetz hat ohne den geringsten Zweifel christliche Wurzeln. "Der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland" stellte des damaligen Bundespräsidenten Christian Wulff in seiner Rede am 03.10.2010 zu 20 Jahren deutscher Einheit fest. Der Islam ist in Deutschland angekommen, aber er gehört nicht zum Fundament unserer Werte- und Rechtsordnung. Wer dies will, der will eine andere Republik.
Ich. Diene. Jesus.
Es gibt Begriffe und Slogans, die wirklich gut sind und die etwas auf den Punkt bringen. Beispielsweise der Bundeswehr-Slogan „Wir. Dienen. Deutschland.“ Ich diene eben Jesus. Ich habe diesem Land von September 1974 bis Ende September 2021 in verschiedenen Laufbahnen und Ämtern gedient. Bei der Polizei und in der Verwaltung. Heute diene ich mit aller Kraft meinem Herrn Jesus. Es gibt aber auch Sätze, von denen allenfalls Geschichtslehrer wissen könnten, dass die Nazis diese in kultureller Aneignung für ihre Zwecke missbraucht haben. Jeder Jünger (Nachfolger) Jesu darf jedoch sagen, was ich in der Überschrift zu diesem Beitrag zum Ausdruck bringe.
In Verantwortung vor Gott und den Menschen
Als Beamter des Freistaates Bayern stehe ich in einer zweifachen Verantwortung (auch im Ruhestand). Nach dem Grundgesetz war ich im aktiven Dienst an Gesetz und Recht gebunden (Art. 20 Abs. 3 GG) und diente dem ganzen Volk (§ 33 Abs. 1 BeamtStG). Insbesondere hatte ich meine Aufgaben unparteiisch und gerecht zu erfüllen und mein Amt zum Wohl der Allgemeinheit zu führen. Weiterhin muss ich mich durch mein gesamtes Verhalten zu der freiheitlichen demokratischen Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes bekennen und für deren Erhaltung eintreten. Diese Verpflichtung besteht auch im Ruhestand. Dies ist ein hoher Anspruch an das Berufsethos, der mich fordert und zugleich eine Verpflichtung, der ich mit Kraft und Freude gerne nachkomme. Von meiner zweiten Verantwortung als Staatsdiener zeugt die Präambel des Grundgesetzes, nämlich von der Verantwortung vor Gott. Gottes Wort ist das Fundament, auf dem alles aufgebaut ist, was gut ist und den Menschen zum Segen dient. Ich möchte deshalb auf die begründete Hoffnung hinweisen, die Gott verheißen hat. Da ich mit Jesus mein Haus nicht auf Sand, sondern auf ein festes Fundament gebaut habe, bin ich sicher ein „Fundamentalist“ im besten Sinne. Doch bin ich auch „rückwärts gewandt“, da ich davon überzeigt bin, dass wir uns auf unsere Wurzeln besinnen müssen. Darauf, was Gottes Wille ist, was er in seinem unverfälschten Wort sagt und darauf, was das Fundament unseres Staates war, bevor es durch Änderungen und Gesetze, die Gott ins Angesicht spotten, verdreht wurde.
Grundlagen, Wurzeln, Zeugnis
Wir sollten uns an die Anfänge und Motive dieser Grundordnung erinnern: Weshalb ging es uns in unserem Land nach Kriegsende so lange gut und weshalb konnten wir lange in Wohlstand leben? Lag es nicht daran, dass unser Staat sich auf moralische Prinzipien gründete, die er selbst nicht schaffen kann? In Art. 131 Abs. 1 und 2 der Bayerischen Verfassung sind unter anderem folgende Bildungsziele verankert: Herzens- und Charakterbildung, Ehrfurcht vor Gott, Achtung vor religiöser Überzeugung und vor der Würde des Menschen, Aufgeschlossenheit für alles Wahre; Gute und Schöne. Woher kommen diese Werteprinzipien? Woher kommt die Menschenwürde und was bedeutet das christlich-biblische Menschenbild? Warum wurden die Präambeln in Grundgesetz und der Bayerischen Verfassung so formuliert? Für Antworten auf diese Fragen müssen Prinzipien der Bibel herangezogen werden (Gottesfurcht, Liebe zu Gott und Nächstenliebe).
Wir sollten uns daran erinnern, weshalb die Präambel des Grundgesetzes genau so formuliert wurde. Weshalb das Grundgesetz von einer unantastbaren Menschenwürde, von unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten spricht (Art. 1 GG). Weshalb die Gesetzgebung an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung an Gesetz und (!) Recht gebunden sind (Art. 20 Abs. 3 GG). Wir sollten uns wieder ins Gedächtnis rufen, wer alles geschaffen hat, insbesondere das Leben, unser Leben und das Leben, das im Mutterleib heranwächst. Wir sollten erkennen, dass dieses Leben Gott gehört und nicht uns selbst. Wir müssen uns daran erinnern, dass Gott sich niemals spotten lässt und wir ernten, was wir säen (Galater 6,7).
Glaube, Gewissen, Religion, Weltanschauung
„Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.“ (Art. 4 Abs. 1 GG) „Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.“ (Art. 4 Abs. 2 GG)
„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“ (Art. 5 Abs. 1 GG) „Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.“ (Art. 5 Abs. 2 GG)
Von diesen Grundrechten mache ich Gebrauch. Ich bin weder „Links“ noch „Rechts“ und lasse mich in keine Schublade pressen. Ich hasse Lüge und Ungerechtigkeit, liebe die Wahrheit und das Recht. Ich stehe fest auf dem Boden des Grundgesetzes. Als Christ glaube ich, dass Gott alles in Seiner Hand hält, dass Er durch Wege, die wir nie ganz verstehen können, zum Ziel kommt. Ich glaube, dass Jesus Christus unsere Gerechtigkeit ist.
Was sagt Gott über die Obrigkeit?
„Jedermann ordne sich den Obrigkeiten unter, die über ihn gesetzt sind; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; die bestehenden Obrigkeiten aber sind von Gott eingesetzt. Wer sich also gegen die Obrigkeit auflehnt, der widersetzt sich der Ordnung Gottes; die sich aber widersetzen, ziehen sich selbst die Verurteilung zu. Denn die Herrscher sind nicht wegen guter Werke zu fürchten, sondern wegen böser. Wenn du dich also vor der Obrigkeit nicht fürchten willst, so tue das Gute, dann wirst du Lob von ihr empfangen! Denn sie ist Gottes Dienerin, zu deinem Besten. Tust du aber Böses, so fürchte dich! Denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; Gottes Dienerin ist sie, eine Rächerin zum Zorngericht an dem, der das Böse tut. Darum ist es notwendig, sich unterzuordnen, nicht allein um des Zorngerichts, sondern auch um des Gewissens willen. Deshalb zahlt ihr ja auch Steuern; denn sie sind Gottes Diener, die eben dazu beständig tätig sind. So gebt nun jedermann, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer, Zoll, dem der Zoll, Furcht, dem die Furcht, Ehre, dem die Ehre gebührt.“ (Römer 13,1-7)
„Ordnet euch deshalb aller menschlichen Ordnung unter um des Herrn willen, es sei dem König als dem Oberhaupt oder den Statthaltern als seinen Gesandten zur Bestrafung der Übeltäter und zum Lob derer, die Gutes tun. Denn das ist der Wille Gottes, dass ihr durch Gutestun die Unwissenheit der unverständigen Menschen zum Schweigen bringt; als Freie, und nicht als solche, die die Freiheit als Deckmantel für die Bosheit benutzen, sondern als Knechte Gottes. Erweist jedermann Achtung, liebt die Bruderschaft, fürchtet Gott, ehrt den König!“ (1. Petrus 2,13-17)
„So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen darbringe für alle Menschen, für Könige und alle, die in hoher Stellung sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Gottesfurcht und Ehrbarkeit;“ (1. Timotheus 2,1-2)
Dies sind für einen Christen und Staatsdiener äußerst schwierige Stellen. Da Gottes Wort immer gilt, galten diese Verse unter Nero, unter Hitler, unter Stalin und in jeder Diktatur. Selbstverständlich auch immer dann, wen eine Obrigkeit gottlos, antichristlich oder gottfeindlich (geworden) ist, wenn sie Menschen belügt und betrügt und wenn sie durch Ideologien herrscht, statt dem Recht Geltung zu verschaffen: Diese Bibelverse gelten sogar dann für uns, wenn die Obrigkeit mit ihrer Gesetzgebung Gott ins Angesicht spottet und ihn verhöhnt. Wenn sie das Leben nicht mehr schützt, sondern willentlich zerstört. Wie sollen wir uns verhalten, wenn eine Obrigkeit die Wirklichkeit (nicht nur die Wahrheit) leugnet und mehr und mehr dem Wahnsinn verfällt? Haben dies allein dämonische Mächte bewirkt? Sitzt nicht Gott im Regiment?
Gilt hier nicht ebenso Gottes Wort aus 2. Thessalonicher 2,7-12: „Denn das Geheimnis der Gesetzlosigkeit ist schon am Wirken, nur muss der, welcher jetzt zurückhält, erst aus dem Weg sein; und dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden, den der Herr verzehren wird durch den Hauch seines Mundes, und den er durch die Erscheinung seiner Wiederkunft beseitigen wird, ihn, dessen Kommen aufgrund der Wirkung des Satans erfolgt, unter Entfaltung aller betrügerischen Kräfte, Zeichen und Wunder und aller Verführung der Ungerechtigkeit bei denen, die verlorengehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können. Darum wird ihnen Gott eine wirksame Kraft der Verführung senden, sodass sie der Lüge glauben, damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Wohlgefallen hatten an der Ungerechtigkeit.“
Ist dies nicht bereits Gericht? Hat Gott das Land dahingegeben und uns gar die (gottesfürchtige) Obrigkeit weggenommen?
Was sollen wir also tun? Das, was alle Christen unter solchen Umständen immer tun oder getan haben. Was unsere verfolgten Glaubensgeschwister schon immer kennen, aber wir nicht gewohnt sind: Wir bleiben der Obrigkeit untertan, aber wir müssen ihr nicht in allen Dingen gehorchen (Apostelgeschichte 5,29).
Wir müssen weise sein und unterscheiden, in welchen Fällen wir der Obrigkeit und in welchen Fällen wir Gott gehorchen müssen. Dass wir uns auch durch die Obrigkeit nicht zur Sünde verleiten lassen dürfen, sollte jedem klar sein. Dass wir auch Gottes Anordnungen in Bezug auf Seine Ehre (Gebete, Versammlungen) oder zur Verkündigung des Evangeliums befolgen müssen, gilt ebenso, auch unter schwierigen Umständen (möglicherweise heimlich). Zur Verspottung Gottes und zur Vernichtung von Leben dürfen wir nicht schweigen. Maßstab in allen Schwierigkeiten ist unser Gewissen.
Wer ist unsere Obrigkeit?
Als Staatsbürger sollten wir wissen, dass alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht, dass diese Gewalt durch Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausübt (Art. 20 Abs. 2 GG). Diese Organe sind explizit und abschließend genannt. Wir sollten ebenfalls wissen, dass alle Deutschen gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, das Recht zum (gewaltlosen) Widerstand haben, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist (Art. 20 Abs. 4 GG).
Eine Änderung dieses Grundgesetzes, durch welche die Gliederung des Bundes in Länder, die grundsätzliche Mitwirkung der Länder bei der Gesetzgebung oder die in den Artikeln 1 und 20 niedergelegten Grundsätze berührt werden, ist unzulässig (Art. 79 Abs. 3 GG).
Damit sollte eigentlich jedem klar sein: Alle Staatsgewalt geht ausschließlich (!) vom deutschen Volke aus. Kraft Zusammenhang und Natur der Sache kann nur das deutsche Staatsvolk gemeint sein (keine Nichtdeutschen, auch keine anderen EU-Bürger). Es entscheidet alleine und wirkt nicht lediglich mit, wie es uns in den EU-Gremien schon seit Jahrzehnten vorgegaukelt wird. Demnach sind auch Personen mit deutscher und weiterer Staatsangehörigkeit ausgeschlossen, denn man kann nicht zwei Herren dienen. Dies kann niemals geändert werden. Es sei denn, das gesamte Volk gäbe sich eine neue Verfassung. Bis dahin sind ausschließlich die in Artikel 20 Absatz 2 genannten Organe befugt, in Deutschland und über Deutschland Gewalt auszuüben. Auch keine EU-Organe, denn Artikel 23 GG (Europa-Artikel) kann Artikel 20 GG nicht aushebeln. Dies gilt erst recht für international tätige Organisationen (NATO, UNO, WHO, WEF, NGOs), auch wenn Regierung und Parlament deren Vorlagen nur noch „abnicken“ wollen. Diese alle sind nicht unsere Obrigkeit(en). Dahinter stecken die Mächtigen, die uns eigentlich beherrschen (die Gewalthaber), die man Wohltäter nennt (Lukas 22,25). Es sind oft Philanthropen mit gewaltigem Vermögen in Stiftungen oder Beteiligungen, von deren Wohl und Wehe die Geschicke ganzer Völker und deren Regierungen abhängen. Solche, die alles daransetzen, möglichst bald eine Weltregierung zu installieren. Natürlich ohne jegliche Kontrolle durch das Volk. Sogar Horst Seehofer sagte einmal, dass die Mächtigen nicht gewählt sind und die Gewählten nichts zu sagen haben. Eine Weltregierung kann nur mit List, Tücke und Verdrehungen herbeigeführt werden: Eine demokratisch gewählte Obrigkeit tritt ihre Verantwortung an nicht legitimierte Gremien ab und stiehlt sich damit aus der eigenen Verantwortung. Das wäre nicht nur rechtsmissbräuchlich, sondern die „demokratische“ Machtergreifung des Antichristen.
Gott regiert
Gott regiert nicht demokratisch. Er ist absolut. Er teilt Seine Herrschaft mit niemandem. Er ist auf Seine Ehre bedacht. Er ist heilig. Er ist auch barmherzig, gnädig und langmütig. Er liebt die Ordnung und das Recht. Er liebt die Menschen, liebt die Wahrheit, hasst Lüge und Ungerechtigkeit. Vor allem: Er lässt sich nicht spotten. Nicht so nachhaltig und dauerhaft, wie dies in Deutschland geschieht. Dies zieht Sein Gericht nach sich. Über das Land und über die Menschen.
Zeichen der Zeit beurteilen
Jesus hat uns geboten, die Zeichen der Zeit zu beurteilen (Matthäus 16,3). Man muss kein „Weltuntergangsprophet“ sein, um erkennen zu können, dass besonders in den vergangenen Jahrzehnten in sehr rascher Abfolge und Verdichtung, gravierende und uns alle betreffende Ereignisse weltweit aufgetreten sind. Ich warne nur und mache mich deshalb unbeliebt. Überbringer schlechter Botschaften brachte man früher um. Propheten wurden gesteinigt. Heute macht man sie mundtot. Ich habe keinen Einfluss darauf, ob jemanden meine Informationen interessieren oder nicht. Ich gebe diese nur weiter. Was jemand damit macht, ist seine Sache. Ich frage mich oft, wie lange Gott noch zuschaut: Wenn wir Christen den Massenmord an Ungeborenen (Abtreibung) weiterhin ungerührt und tatenlos zulassen; wenn wir auch zu der Verhöhnung Gottes und dem Spott der Menschen durch gottlose Gesetze nichts mehr zu sagen wagen. Warum eigentlich leiden weltweit unsere Glaubensgeschwister Verfolgung Not und Tod, während wir auf der „Insel der Seligen“ zu wohnen scheinen? Wird sich vielleicht schon bald Gottes Zorn über uns und unser Land ergießen? Der Krieg steht bereits vor der Tür. Nimmt Gott uns auch eine Obrigkeit weg, bei der nur in wenigen Verantwortlichen in Parlament, Regierung und Rechtsprechung noch Gottesfurcht vorhanden ist? Liefert er uns satanischen Mächten zu unserer Läuterung aus?
Bibel und Glaube
Die Bibel ist ein Angebot für alle Menschen, egal welcher Religion, welchen Glaubens oder auch für Menschen ohne Glauben. Auch wenn ich davon überzeugt bin, dass Jesus der einzige Weg ist, lasse ich jedem/jeder seinen/ihren Glauben und schaue nicht verächtlich auf andere Überzeugungen und Religionen herab. Ich bestärke vielmehr alle Hörer und Bibelleser darin, sich selbst eine Überzeugung durch Nachdenken zu bilden. Ich versuche dies durch diese Seite, durch Öffentlichkeitsarbeit (Zeitungsannoncen), durch Verteilen von kostenlosen Bibeln und durch Wortverkündigung. Den Glauben schaffen kann nur Gott allein.
"Wiederholung ist die Mutter des Lernens." Darum wiederhole ich oft, schreibe von mir oder von anderen ab, die zum gleichen Thema fast identische Gedanken haben. Ich ordne manchmal neu, setze andere Schwerpunkte oder hebe bestimmte Passagen hervor. Mit „Copy-and-Paste“ habe ich kein Problem. Wenn man über Jahre hinweg bestimmte christliche Schriften liest, wer kann dann noch sagen, wer, wann, wo was gesagt oder geschrieben hat? Das Urheberrecht für die Wahrheit liegt bei Gott. Für Sein Wort ohnehin. Übersetzungsarbeit soll belohnt werden. Deswegen bezahle ich auch Bibeln und veröffentliche online nur eine ganze Bibel, wenn es mir erlaubt wird. Aber sonst? Was ist „geistiges Eigentum“ und was darf erlaubnisfrei zitiert werden?
In der Welt eignen sich Wenige das an, was eigentlich Gott gehört oder er allen Menschen zur sorgsamen Verwaltung anvertraut hat: Den Boden, die Früchte des Feldes, das Wasser mitsamt den Quellen, die Pflanzen und Arzneien, die Nahrung – mittlerweile schon die Luft, die wir atmen. Sie experimentieren mit Viren, Bakterien und Pilzen, mit Genen, unserem Leib, der ein Tempel des Heiligen Geistes ist, letztlich mit dem Leben selbst. Man rührt und schüttelt das Gefundene etwas durch, verändert hier und da etwas, gibt der Veränderung einen Namen und behauptet, es sei das Eigentliche. Man lässt es sich patentieren oder auf andere Weise schützen. Man stiftet Verwirrung, lenkt ab und schürt Angst. Mittlerweile ist selbst die Sprache und freie Rede ein ungeschützter Bereich. Durch Umdeutung der Begriffe, durch satanische Verdrehung („sollte Gott gesagt haben?“), durch Erfindung nicht konkret fassbarer Straftatbestände („Hassrede“).
Diese Seite nutze ich zur Verbreitung von Gottes Wort und Themen zum Glauben. Weitere Seiten des Autors finden Sie unter Werner Gerberich, unter Greußenheimer sowie unter WG-I. Da ich für die Seiten werner-gerberich.de, greussenheimer.de und wg-i.de bisher noch keine SSL-Zertifikate hinzugekauft habe (dies werde ich in Kürze nachholen), gelten diese noch als „unsicher“.
"Die Liebe freut sich nicht an der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit" (1. Korinther 13,6)
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Droht ein weltweiter Impfzwang?
WHO-Vorschriften atmen einen „autoritären Geist"
Am 01. Juni.2024 beschlossen 196 Staaten in Genf eine Änderung der „Internationalen Gesundheitsvorschriften“ (IGF). Die IGF sind völkerrechtliche Vorschriften der Weltgesundheitsorganisation (WHO), um die grenzüberschreitende Ausbreitung von Krankheiten zu verhüten und zu bekämpfen.
Ins Leben gerufen wurden diese Vorschriften schon 1969. Diese Änderung von Genf betraf vor allem einen Sachverhalt, den es so noch nicht gab: die „pandemische Notlage“. Die Ausrufung dieser Notlage ermöglicht es dem WHO-Generalsekretär, gewisse „Empfehlungen“ zu geben, wie die Länder handeln sollen.
In einem Gesetzentwurf der deutschen Bundesregierung, der noch im Bundestag und Bundesrat besprochen und genehmigt werden muss, findet sich eine Passage, die jeden Bürger aufschrecken muss. So heißt es im Artikel 2 sehr konkret, dass bei einer pandemischen Notlage dos Recht auf körperliche Unversehrtheit, die Freiheit der Person, die Freizügigkeit, sich im Bundesgebiet zu bewegen, und das Brief- und Postgeheimnis eingeschränkt werden dürfen. Dies bedeutet z.B. in Bezug auf körperliche Unversehrtheit, dass jeder in Deutschland lebende Mensch zwangsgeimpft werden kann. Das besonders Heikle im Sachverholt der pandemischen Notlage ist, dass schon ein von der WHO ausgerufener Verdacht ausreicht, um Bürger in die staatlichen Zwangsjacken zu stecken.
Doch die Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften ist nur ein Schritt, der belegt, welcher autoritäre Geist von der WHO jetzt auszugehen scheint. Ein weiteres Werkzeug, um die Freiheitsrechte von Bürgern einzuschränken, ist der „Internationale Vertrag zur Pandemieprävention“. Es ist ein Internationales Abkommen zwischen WHO und den WHO-Mitgliedsstaaten, das bis Mai 2026 in Kraft treten soll. In einer Kritik in der Internet-Enzyklopädie Wikipedia heißt es dazu: „Die Neue Zürcher Zeitung hält es für übertrieben, von einer ‚WHO-Diktatur‘ zu sprechen, doch enthalte der Vertragsentwurf Bestimmungen, die teilweise einen ‚autoritären Geist' atmen und von einem obrigkeitlichen Staatsverständnis zeugen. Es gehe bei einem Artikel um die Einschränkung der Meinungsfreiheit durch Zensur und Behördenpropaganda. Die Staaten sollen falsche, irreführende Fehl- und Falschinformationen bekämpfen und dabei international zusammenarbeiten. Die politische Kommunikation soll so gesteuert werden, dass das Vertrauen in die Wissenschaft, in die Gesundheitsbehörden und in geordnete Maßnahmen gestärkt sind."
Schon im April 2024 hatten CDU/CSU in einer öffentlichen Anhörung einen Antrag gestellt, dem Pandemie-Abkommen zuzustimmen. Ein Antrag der AfD forderte, sowohl den WHO-Pandemievertrag abzulehnen als auch der Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften zu widersprechen.
Fakt ist: Internationale Vereinbarungen können gemäß dem Grundgesetz in deutsches Recht umgesetzt werden. Und der Gesetzesentwurf der Bundesregierung zum IGF zeigt es aktuell und die rechtliche Verankerung des Pandemie-Vertrages wird wohl noch folgen. Grundsätzlich gilt jedoch: Die staatliche Souveränität Deutschlands sowie nationale Maßnahmen zum Gesundheitsschutz bleiben unberührt. Das bedeutet: lm Falle eines Falles können deutsche Regierende immer noch anders entscheiden, als die WHO es verlangt – wenn sie es wollen.
(Quelle: TOPIC Nr. 09, September 2025, Seiten 5/6; veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung)
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Infektionen verstehen - statt fürchten – Von Mythen, Wahn und Wirklichkeit
(Beitrag von Dr. Sucharit Bhakdi)
Wichtiger Hinweis: Da ich über keine medizinischen oder naturwissenschaftlichen Kenntnisse verfüge, kann ich für die Richtigkeit des folgenden Artikels nicht garantieren. Als Laie kann ich nur versuchen, herauszufinden, ob die Argumente nachvollziehbar, schlüssig und glaubhaft sind. Jeder kann dies unter Heranziehung vertrauenswürdiger Quellen (Fachliteratur, “Experten”) selbst tun. Der Autor selbst schrieb: “Es geht nicht darum, Panik zu schüren und grundsätzlich von Impfungen abzuraten. Es geht darum, dass es unsere Pflicht ist, für das Wohlergehen unserer Kinder zu sorgen und sie vor möglichen Schäden zu schützen.“
Persönliche Anmerkungen: Weder Politik noch Medien noch das Volk sind bereit oder überhaupt in der Lage, die Corona-Zeit aufzuarbeiten, die hauptsächlich eine „Testemie“ war. Aus falsch positiven Tests wurden falsche Schlüsse gezogen und die Menschen mit verheerenden Maßnahmen gegängelt. Der für Juristen geltende Grundsatz des „Audiatur et altera pars“ (auch die andere Seite hören) oder die unvoreingenommene und ergebnisoffene wissenschaftliche Diskussion wurden vergessen, weggelassen oder nicht zugelassen. Die Medien tragen hier eine große Mitschuld. Verlässliche Zahlen wird es niemals geben, da ja jeder Todesfall mit positivem Test sofort Corona zugeordnet wurde und gesundheitliche Probleme überwiegend als „Long Covid“ bezeichnet werden. Die Regierungen in Bund und Ländern handelten überzogen und beachteten oft weder Kompetenzen noch verfassungsrechtliche Grundlagen.
Ich mache hier nicht allein vom Grundrecht der Meinungsfreiheit Gebrauch (Art. 5 Abs. 1 GG). Die Erfahrungen der letzten Jahre, in denen Angst geschürt, Menschen ausgegrenzt und verunglimpft wurden, haben sich derart eingeprägt, dass ich nicht schweigen kann, ohne mich mitschuldig zu machen und dabei mein Gewissens zu belasten (Art. 4 Abs. 1 GG).
Genbasierte Impfungen – der Weg in die Zukunft?
Kommen wir nun zu den neuen genbasierten Impfstoffen, die zum ersten Mal im Rahmen der weltumspannenden Impfkampagne gegen das Coronavirus eingesetzt wurden. Sie sind von Beginn an als wirksam und sicher gepriesen worden. Deshalb wurde die Notzulassung erteilt.
Wie funktionieren diese Vakzine eigentlich?
Zunächst mal: Es gibt mehrere Arten von genbasierten Impfstoffen. Dabei bekommen Geimpfte nicht das zu bekämpfende fremde Antigen gespritzt, sondern eine Bauanleitung dafür. Damit können unsere Körperzellen das fremde Antigen selber herstellen und unserem Immunsystem präsentieren. Diese Bauanleitungen können in Form von DNA oder mRNA verimpft werden.
Hat sich damit nicht das Grundprinzip der Impfung geändert? Immerhin bringen wir ja nicht mehr das entgiftete Gift oder den abgeschwächten Erreger in unseren Körper, sondern die Erbinformation beziehungsweise den Bauplan. Tatsächlich hört sich das nicht mehr nach Impfung, sondern nach einer Gentherapie an.
Das kann man so sehen. Die Amerikanische Gesellschaft für Gen- und Zelltherapie (ASGCT) definiert Gentherapie als das Einbringen, Herausnehmen oder Verändern von genetischem Material (DNA oder
RNA) in einen Patienten. Nach dieser Definition handelt es sich auch bei den genbasierten Impfstoffen um eine Gentherapie. Genau genommen ist dieser Begriff gleichermaßen unpassend, denn es wird ja nichts therapiert oder behandelt. Es ist der Versuch, etwas zu verhindern. „Genversuch“ wäre also vielleicht eine treffendere Bezeichnung.
Was passiert, wenn diese fremde Bauanleitung von unseren Zellen aufgenommen wird?
Sie dirigiert die Zellen um, sodass diese die entsprechenden Produkte – die gewünschten Eiweiße – herstellen. Diese werden dann vom Immunsystem erkannt, und so wird die Herstellung der gewünschten Antikörper in Gang gesetzt. Zusätzlich wird ein weiterer Vorteil in diesen Impfstoffen gesehen: Sie sollten auch die Abwehrzellen des Immunsystems aktivieren.
Das ist doch richtig gut, oder?
Wie man’s nimmt. Da unsere gesunden Körperzellen – wohlgemerkt im ganzen Körper – nun fleißig das fremde Eiweiß produzieren und von unseren aktivierten Abwehrzellen als »Gefahr« erkannt werden, werden diese »abgeschossen«. Dadurch entstehen natürlich immense Schäden. Das macht die genbasierten Impfstoffe nicht richtig gut sondern richtig gefährlich.
Woher kommen eigentlich die Gene? Die Informationen müssen ja in großer Anzahl verabreicht werden, oder?
In der Tat, pro Spritze werden einige Milliarden versandfertiger Gene in den Körper eingebracht. Sie werden in gentechnischen Laboren künstlich produziert.
Wie funktioniert das?
Kurzer Blick in die Schulbücher. Gene sind Anweisungen für die Herstellung von Eiweißen, die in einer Spezialschrift verfasst sind und als Chromosomen in den Zellkernen bewahrt werden. Vor 70 Jahren wurde die Schrift entziffert, und so können heute praktisch alle existierenden Bücher des Lebens gelesen werden. Noch besser: Mit Spezialmaschinen können Bauanleitungen geschrieben werden, zum Beispiel solche für den Bau der Fanghändchen von Viren, so auch für das Spike-Protein von Corona.
Aber Milliarden Kopien der Rezepte zu schreiben, das kann doch nicht einfach und auch nicht billig sein?
Deswegen wird ein genialer Trick angewandt. Bakterien haben auch eigene Bauanleitungen (Chromosomen), die allerdings frei in ihren Zellen herumliegen. Dabei haben einige Bakterien ganz winzige Minichromosomen, sogenannte Plasmide, die sehr stabil sind und sich leicht gewinnen lassen. Diese Plasmide macht man sich zunutze. Wie Mini-Bauanleitungen lassen sie sich leicht öffnen, und man kann künstlich hergestellte Gene in sie einfügen. Dann führt man die Bücher zurück in die Bakterien und wirft sie in einen Riesenpott mit Brühe, damit sie sich schön vermehren. Bakterien teilen sich rasend schnell, einmal alle 20 Minuten, und so schnell vermehren sich die Chromosomen. Nach 4 Tagen hat man in 5000 Litern Brühe unzählige Bakterien und Plasmiden. Die Bakterien werden gewonnen und zerstört, und die Plasmide werden aus der Brühe geerntet. Sie liefern das Ausgangsmaterial für die Herstellung der zu impfenden Gene, die sogenannte mRNA.
Genial. Und die werden einfach abgefüllt und verspritzt?
Nicht ganz so schnell. Zuerst muss die Information der Gene, also die mRNA verpackt werden, sonst würde diese im Körper schnell kaputt gehen. Zum Verpacken wird ein Kunststoff verwendet.
Plastik als Verpackungsmaterial?
Nicht Plastik, aber genauso künstlich und naturfern. Die Verpackung besteht aus besonderen Fetten, die von Menschen erfunden wurden.
Genial. Und die schützen die mRNA vor Zerstörung?
Nicht nur das, sie funktionieren wie trojanische Pferde. Denn sie werden gut und gern von unseren Körperzellen empfangen und aufgenommen. Die in den Paketen enthaltene Information wird ausgelesen, und die Zellen starten sofort die Produktion der kodierten Eiweiße.
Toll, und man merkt nichts davon.
Tja, leider stimmt das nicht ganz. Die Verpackung selbst ist nämlich giftig. So giftig, dass man damit Tiere umbringen kann.
Hochinteressant auch dieses: Es wurde entdeckt, dass sie die Kettenreaktion des Komplementsystems aktivieren. Das könnte eine Erklärung dafür sein, dass sie überall, wo sie hinkommen, starke Entzündungen auslösen.
Aber wenn die Substanz womöglich gefährlich ist, darf sowas doch nicht gespritzt werden. Wieso wird sie als Verpackungsmaterial für mRNA benutzt?
Gute Frage. Tatsache ist, dass das Material nie formal für die Verwendung an Menschen zugelassen worden ist. Ich halte den Einsatz für ein Verbrechen.
Wahnsinn. Und dann wurden Billionen Pakete in Hunderte Millionen Menschen gespritzt. Zu Beginn wurde gebetsmühlenartig gepredigt, dass die mRNA am geimpften Ort blieben und sie sich nur dort entfalten würden. Die Wirkzeit sei nur kurz, dann würden sie auf Nimmerwiedersehen verschwinden. Hat das gestimmt?
Nein, es hat nicht gestimmt und wird auch in Zukunft nicht stimmen, falls so etwas für andere mRNA-Impfstoffe behauptet werden sollte. Es ist klar dokumentiert, dass die Geninformationspakete ins Blut gelangen und sich im ganzen Körper verteilen.
Dabei gibt es für sie praktisch keine effektiven Grenzen. Sie überwinden auch die Plazentaschranke zum ungeborenen Kind.
Das machte doch aber nichts, oder? Dann ist die Impfung doch wahrscheinlich noch effektiver?
Nicht effektiver, sondern gefährlicher. Bei einer natürlichen Atemwegsinfektion mit Coronaviren ist die Ausbreitung der Viren begrenzt. Bei der Impfung kann die Information für die Vireneiweiße in alle Zellen des Körpers gelangen. Damit können auch überall im Körper Probleme entstehen.
Es wird immer wieder gesagt, dass wir doch alle mRNA in unserem Körper haben, mRNA wird in unseren Zellen unentwegt produziert – sie ist körpereigen und wird direkt nach der Verwendung von unseren Zellen zerstört. Was kann also schiefgehen?
Was viele Menschen nicht wissen, ist, dass bei der Impfstoffherstellung statt der natürlichen mRNA-Bausteine ein künstlicher Baustein verwendet wurde. Die entstehende mRNA ist also nicht körpereigen, sie ist unnatürlich und verändert. Fachleute sprechen von modifizierter RNA oder kurz modRNA. Und diese modRNA hat zwei fatale Fremdeigenschaften. Erstens wird sie – anders als mRNA – nicht effizient zerstört, das heißt, sie ist langlebig. Tatsächlich wurden die Spikes viele Wochen lang nach der Spritze noch in Gefäßen gefunden.
Und im Gewebe von Geimpften wurden Spikes in praktisch allen Organen, auch im Gehirn, teils Monate nach der Spritze nachgewiesen.
Meine Güte! Heißt das, die Zellen werden entsprechend lang vom Immunsystem angegriffen? Das könnte zu Langzeitschäden führen, oder?
Aber sicher. Und wenn das in Herz und Hirn passiert, sind derlei Schäden auch irreversibel.
Könnte das zum plötzlichen Herztod führen?
Ja. Mittlerweile steht es sogar fest, dass eine Herzmuskelentzündung, die nach einer Impfung auftritt, mit großer Sicherheit durch die Impfung verursacht worden ist. Das ist von einem der ranghöchsten Expertengremien der Welt – der US National Academy of Sciences – veröffentlicht worden.
Und was ist mit der lang andauernden Produktion in den Gefäßen? Müsste das nicht zu Gefäßschäden und Gerinnselbildung führen?
Natürlich. Genau das haben wir auch direkt zu Beginn der Impfkampagne vorausgesagt.
Und die Schädigungen im Gehirn – die Auswirkungen müssten ganz vielfältig sein, nicht wahr?
Ja, unendlich vielfältig, denn jedes Areal in unserem Gehirn erfüllt seine eigene, höchst differenzierte Funktion. Hier ist theoretisch jede erdenkliche Störung möglich – von Lähmungen über die Beeinträchtigung des Denkvermögens bis hin zu Veränderungen der Psyche.
Oje – und dazu kommt noch eine zweite große Gefahr?
Ja. Dieser fremde Baustein bedingt, dass die modRNA immer wieder fehlerhaft ausgelesen wird. Dies führt zur Bildung von völlig fremdartigen, naturfernen und potentiell gefahrvollen Eiweißen im menschlichen Körper.
Es hieß doch aber immer, es wären genügend Daten erhoben worden, die die Sicherheit und Wirkung des Impfstoffes belegten?
Nein. Das war eben nicht der Fall, und das war dem RKI auch klar. So kann man im Protokoll des RKI-Covid-19-Krisenstabs vom 27.4.2020 unter dem Punkt „Allgemein Konzept Covid-19 Impfen“ unter Punkt 2 folgendes lesen:
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Die nachfolgenden Annoncen wurden von mir (Publichrist) in der Zeit des Wahlkampfs in Deutschland (Februar 2025) in der „Main Post“ aufgegeben:
Keine Gottesfurcht. (08.02.2025): Himmlischer Vater, im Namen Jesu treten wir vor dich und bekennen, dass wir falsche Wege gegangen sind. In unserem Hochmut haben wir deine Gebote verworfen, den Schutz des Lebens vernachlässigt und die Ehe zwischen Mann und Frau missachtet. Wir haben uns angemaßt, zu behaupten, alle könnten ihr Geschlecht so wählen, wie es ihnen beliebt und als Zeichen unserer Rebellion haben wir dein Bundeszeichen mit Noah, den Regenbogen ausgewählt. Wir dienten unserer Habgier mehr als dir und mehr Freude an der Lüge als an der Wahrheit gehabt. Auch unsere Kirchen haben diesem Spott nicht gewehrt. Menschen, die dich fürchten und lieben, schämen sich für die Gottlosigkeit in unserem Land. Wir bitten dich um Vergebung unserer Schuld und um Hilfe in den Nöten, die uns getroffen haben. Wende uns dein Angesicht wieder zu und sei uns gnädig. Doch wenn das Ende fest beschlossen ist, beten wir: Nicht unser Wille, sondern dein Wille geschehe. www.publichrist.de – Publizist für Jesus Christ.
Wer spricht denn da? (22.02.2025): Olaf spricht … Friedrich spricht … Robert spricht … Alice spricht auch. Friedrich spricht für 31 %, Alice steht für 20 %, Olaf spricht zu 15 %, Robert für 14 % der deutschen Wähler. Sahra spricht zu 5 %, Christian spricht zu oder über 4 %, der Wähler ebenso wie Heidi und Jan. Die übrigen abgeschlagen Groß-, Klein- oder Vielversprecher dürfen meinetwegen sprechen, was und solange sie wollen. Doch was Gott spricht – das geschicht (geschieht)! So lange müssen wir aushalten und Wahn- oder Aberwitziges ertragen. So lange bis Jesus Christus dem gottlosen Treiben in dieser Welt ein Ende macht. Allen Evolutionstheorien und Menschheitsutopien zum Trotz. Wir sind schon dahingegeben und erleben Gottes Zorn. Die „Experten” und Politiker sind ratlos, viele Menschen hilflos und Ungeborene schutzlos. „Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden” (Römer 1,22). „Der Narr spricht in seinem Herzen: »Es gibt keinen Gott!« Sie handeln verderblich, und abscheulich ist ihr Tun; da ist keiner, der Gutes tut.” (Psalm 14,1). In der Präambel des Grundgesetzes werden wir zwar ständig daran erinnert, dass wir als Bürger dieses Landes im Bewusstsein der Verantwortung vor Gott leben, aber wen interessiert das noch. Die Ursache allen Übels in Deutschland ist die mangelnde Gottesfurcht. Wo Gott nicht gefürchtet wird, ist alles erlaubt. Wir müssen leider feststellen, dass unsere Welt todkrank ist. Schreckliche Krankheiten bedrohen unser Leben. Furchtbare Kriege versetzen ganze Völker, ganze Erdteile in Angst und Schrecken. Wie viel Blut und wie viele Tränen fließen jeden Tag. Und die Ungerechtigkeit auf der Welt nimmt zu, im Großen und im Kleinen. Alle Menschen sehnen sich nach einer Veränderung. Wir sehnen uns nach einer Lösung. Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte des Suchens, eine Geschichte voller Sehnsucht. Jede Religion ist eigentlich eine Suche nach einer besseren Welt. Aber Religionen können uns nur in eine Sackgasse führen. Denn Religionen sind weiter nichts als ein ganz primitiver Versuch einer Selbsterlösung. auch die vielen Ideologien, die wir haben. In den Ideologien, hat man keine Götter, da braucht man keinen Gott. Aber das Ziel ist eigentlich dasselbe, das Ziel ist der neue Mensch, die neue Gesellschaft, eine heile Welt. Ein anderer Versuch ist der Humanismus. Im Humanismus braucht man keine Götter, keinen Gott, man glaubt an den Menschen. Man glaubt, dass der Mensch im tiefsten Grunde gut ist, dass der Mensch entwicklungsfähig ist und dass eines Tages das Gute siegen wird. Aber das ist eine ganz, ganz große Lüge. Der Mensch ohne Gott ist eine Bestie. Die Menschen halten viel von sich, sie sind geldgierig, prahlerisch, hochmütig, schmähsüchtig, den Eltern ungehorsam. Sie sind undankbar, unheilig, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, zuchtlos, wild, dem Gutem feind, verräterisch, verwegen und verblendet. Sie lieben den Lebensgenuss mehr als Gott. Aber dennoch gilt: Diese Welt liebt Gott. Diese kaputte Welt, diese gottlose Welt, diese sündige Welt, diese böse Welt, diese Welt liebt Gott. Und in diese Welt, sandte Er Seinen Sohn Jesus Christus. JESUS ist die Antwort auf alles Leid, auf alle Ungerechtigkeit, auf alles „Warum?” www.publichrist.de – Publizist für Jesus Christ.
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Veröffentlichte Leserbriefe und Artikel:
Ein Land der Extreme (zu: „Der Obrigkeit untertan“, 04/25)
Ich stimme dem Autor zu, wenn er von einer gottlosen Regierung spricht. Doch nicht erst die vorherige Ampel-Regierung oder die kriegslüsterne und menschenverachtende aktuelle Regierung unter Friedrich Merz (Vorschlag Frauke Brosius-Gersdorf als BVerfG-Richterin zu nominieren) zeigt ihr wahres Gesicht. Auch die CDU unter Merkel war schon sehr weit links – und vernünftigen Argumenten nicht mehr zugänglich. Die Ursachen liegen tiefer: Es begann mit dem Holocaust, wofür sich Deutschland zwar regelmässig „entschuldigt“ und Geld bezahlt, aber möglicherweise nie als gesamtes Land („Grosse und Kleine“, Ninive im Buch Jona) mit aufrichtigem Herzen vor Gott Busse getan hat. Deutschland ist wohl ein Land der Extreme. Ein Land der Dichter und Denker (Schiller, Goethe), das Land der Reformation (Luther), aber auch das Land der Desinformation (Bibelkritik). Aus Deutschland kamen Philosophen, deren Ideen die Welt auf Irrwege führten und dadurch grosses Leid verursachten (Marx, Nietzsche). Der Kommunismus, die scharfe Kritik an christlichen Moralvorstellungen und die Relativierung des Wahrheitsbegriffs finden hier ihre Grundlagen. Die „Frankfurter Schule“, die an die Theorien von Hegel, Marx und Freud anknüpft und die 68er-Bewegung beeinflussen Politik und Gesellschaft in Deutschland bis heute („Marsch durch die Institutionen“ abgeschlossen). Die böse Saat geht auf und ihre Frucht finden wir heute überall: Abtreibung, Sexualisierung der Gesellschaft, Zerstörung der Moral und der Familien, Glaubensabfall und beginnende Feindschaft gegenüber Christen.
Ein Christ soll nicht streitsüchtig sein und auch einer Obrigkeit, die Unrecht tut, mit Respekt begegnen und für sie beten. Aber wir können uns – wie Paulus – auf unser Recht als Staatsbürger berufen. Wir müssen nicht zu allem schweigen, denn wenn wir die Gottlosen nicht warnen, machen wir uns auch schuldig (Hes. 3,33). Viele haben in der Coronazeit geschwiegen, als der Staat unseren Leib (Tempel des Heiligen Geistes) angriff. Wir schwiegen zur Trennung unserer Familien durch Lockdowns, zum Verbot, unsere Angehörigen in Heimen besuchen zu dürfen und sogar zum Verbot, uns zur Ehre Gottes zu versammeln. Dies waren nicht nur Eingriffe in bürgerliche Freiheiten, sondern bereits massive Angriffe auf Glauben und Gewissen. Nicht nur Gemeindeleitungen, sondern jeder einzelne Christ hätte sich die Mühe machen können, einige Briefe an die für sie zuständigen Volksvertreter zu schreiben (Petitionsrecht). Das macht zwar ein wenig Arbeit, kostet aber sonst kaum etwas. Viele unserer verfolgten Glaubensgeschwister haben diese Möglichkeiten nicht.
Wir müssen es hinnehmen, wenn Gott dieses Land dahingibt und Gericht ausübt. Aber wir sind vielleicht mitschuldig, weil wir der Lästerung und Verspottung Gottes nicht widersprochen und gottlose Gesetze einfach hingenommen haben. Beten wir für Politiker, die Gott wieder fürchten. Bitten wir um Frieden und Gnade für Volk und Land. Wir regen uns meist erst dann, wenn es uns ans Leder geht, aber dann ist es zu spät.
(veröffentlicht: factum 05/25, Seite 25)
Digitale Diktatur (Zum Artikel „Mehr Tempo bei der Digitalisierung“ vom 25. August 2025:)
Bisher hatte man die Wahl, ob man eine Rechnung durch Überweisung, Bankeinzug oder per Kreditkarte zahlt. Ob man einen Antrag mit Briefpost, per Fax stellt (gilt heute als rückständig) oder zum Amt geht. Auch telefonische Rückfragen oder E-Mail-Anfragen waren möglich. Doch mit dem Kunden oder Bürger will man es nicht länger zu tun haben. Statt eines zuständigen Mitarbeiters erhält man – nach längerem Aufenthalt in einer „Warteschleife“ – allenfalls nicht ausreichend kompetente Mitarbeiter eines Call-Centers, überwiegend jedoch eine KI, bei der man sich durch Wahl einer Ziffer bis zum Ende durchwursteln muss, bis man doch aus der Schleife fliegt.
Für die Problemlösung ist größtenteils niemand zuständig. Telefon- oder Faxnummern und E-Mail-Adressen werden auf Internetseiten von Behörden und Firmen größtenteils versteckt. Bürger, Kunden und Verbraucher werden massiv auf die Nutzung digitaler Systeme verwiesen. Viele machen dies aus Bequemlichkeit oder um eines geringen Vorteils willen sogar freiwillig („Haben Sie die App?“). Wer Online-Banking nicht nutzen will, wird indirekt dorthin gezwungen, da Internetkäufe oft nur mit Kreditkarte oder PayPal möglich sind.
Wer weder Handy noch Kreditkarte besitzt und seine persönlichen Daten nicht preisgeben möchte, wird immer häufiger von Geschäften des täglichen Lebens ausgeschlossen. Dass dabei viele Arbeitsplätze verlorengehen, wird zwar nicht verschwiegen, doch es soll ja alles schneller gehen. Wenn sogar „Pflegeroboter“ im Gespräch sind, ist eine zwischenmenschliche Beziehung ohnehin nicht mehr möglich. Digitale Systeme können unseren Alltag erleichtern und sollen unterstützend wirken. Gleichwohl sollten Bürger und Verbraucher die Wahl haben, ob sie sie nutzen wollen oder nicht.
Hierfür müssen weiter analoge Möglichkeiten als Alternative bereitstehen. Ist diese Alternative nicht mehr gegeben, befinden wir uns in einer „digitalen Diktatur“, die jedem Bürger die Nutzung digitaler Dienste zwangsweise auferlegt. Damit gehen auch Probleme hinsichtlich einer sicheren Verbindung und – besonders bei älteren Menschen – des richtigen Umgangs und Verständnisses mit diesen Medien einher. Gleichwohl ist dies nicht allein vom Alter der Nutzer abhängig, denn manche Systeme sind weder intuitiv noch logisch, da diesen bereits Fehler oder Schwächen immanent sind.
Wir alle, die diesen Systemen unterworfen sind, sparen vielleicht manche Wege, doch nicht immer Zeit. Wir verlieren jedoch alle immer mehr von unserer Freiheit. Der vorgezeichnete Weg ist nicht mehr aufzuhalten. Staat und Unternehmen tun alles, damit möglichst alle Bürger und Konsumenten sich diesem Zwang unterwerfen. Dies führt zu einer immer stärkeren Offenlegung unseres Verhaltens und der Verbrauchsgewohnheiten.
(veröffentlicht: Main Post, Montag, 01.09.2025. Seite 2)
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Meine Infobriefe verschickte ich bisher mit erheblichem Kosten- und Zeitaufwand per Briefpost oder E-Mail. Ich stelle demnächst einige dieser Informationen auf dieser Seite zur Verfügung. Hier zunächst einige Auszüge:
KI, ChatGPT, Transhumanismus, Entmenschlichung – die satanische Verführung
Bisher hatte man die Wahl, ob man eine Rechnung durch Überweisung oder Bankeinzug (SEPA-Lastschrift) zahlt. Ob man einen Antrag mit Briefpost, per Fax stellt (gilt heute als rückständig) oder zum Amt geht. Auch telefonische Rückfragen oder E-Mail-Anfragen waren möglich. Doch mit dem Kunden oder Bürger will man es nicht länger zu tun haben. Der ist meist schwierig und hält nur auf. Statt eines zuständigen Mitarbeiters erhält man – nach längerem Aufenthalt in einer „Warteschleife“ – allenfalls nicht ausreichend informierte Mitarbeiter eines Call-Centers, meist jedoch eine KI. Dann muss man sich durch Wahl einer angesagten Ziffer bis zum Ende durchwursteln. Im Zweifel muss man die Ansage erneut anhören – und fliegt dann doch aus der Schleife. Für die Problemlösung ist meist niemand zuständig. Telefon-, Faxnummern und E-Mail-Adressen werden auf Internetseiten meist gut versteckt. Findet sich doch ein Kontaktformular, funktioniert die Kommunikation nur mit der richtigen App, oft sogar mittels einer Cloud, die man nicht will. Bürger und Kunden werden massiv für die Nutzung digitaler Systeme getrimmt. Viele machen dies aus Bequemlichkeit oder um eines geringen Vorteils willen auch freiwillig („Haben Sie die App?“). Auch wer Online-Banking nicht nutzen will, muss dennoch digital zahlen (Überweisungen). Online-Einkäufe können nur selten auf Rechnung getätigt werden. Stattdessen muss mit Kreditkarte, PayPal oder sonstigen digitalen Systemen sofort (!) bezahlt werden.
Digitale Systeme können unseren Alltag erleichtern und sollen unterstützend wirken. Doch sollten Bürger und Verbraucher die Wahl haben, ob sie diese nutzen wollen oder nicht. Deshalb müssen weiterhin analoge Möglichkeiten bereitstehen. Ist diese Alternative nicht mehr gegeben, befinden wir uns bereits in einer „digitalen Diktatur“. Jeder Bürger muss dann über entsprechende Hardware (Computer, Smartphone), Software (App) sowie einen Online-Zugang verfügen. Für die Sicherheit und den Bedarf sorgt dann der Staat mit einer Krypto- und Hardware-Wallet. Wir sparen vielleicht manche Wege, doch nicht immer Zeit. Wir verlieren aber immer mehr unsere Freiheit. Der vorbezeichnete Weg ist nicht mehr aufzuhalten. Staat und Unternehmen tun alles, damit möglichst alle Bürger und Konsumenten sich diesem Zwang unterwerfen. Dies führt zu einer ständigen Offenlegung unseres Verhaltens und der Verbrauchsgewohnheiten. Bald kann man auch Güter des täglichen Bedarfs (Nahrung, Kleidung, Genussmittel) nur noch mit digitaler Zahlung erwerben. Da Bargeld schmutzig ist (Geldwäsche) und Zahlungen damit zu umständlich sind, schafft man es gleich ab. Schließlich haben wir ja nichts zu verbergen. Wer weder Handy noch Kreditkarte besitzt und seine persönlichen Daten nicht preisgeben möchte, macht sich verdächtig und wird immer häufiger von Geschäften ausgeschlossen. Eine gewollte Diskriminierung von Abweichlern, wie zur Corona-Zeit. Dass dabei viele Arbeitsplätze verloren gehen, wird zwar nicht verschwiegen, doch es soll ja alles noch schneller gehen. Der gewaltige Energiehunger der Rechenzentren wird dabei bewusst in Kauf genommen.
Als Christen sollten wir erkennen, dass die umfassende Digitalisierung das vielleicht gefährlichste Werkzeug Satans auf dem Weg zu den Verhältnissen ist, die in der Offenbarung, Kapitel 13, geschildert werden. Diese Mutmaßung drängt sich förmlich auf. Die offen eingestandene Entwicklung eines hybriden „Mensch-Maschine-Wesens“ (Transhumanismus), gentechnische Experimente und die Schaffung von Lebewesen aus Stammzellen sind überhebliche und gotteslästerliche Eingriffe in die Schöpfungsordnung. In einem Internet-Kanal (Quelle unbekannt), wurde auf die Möglichkeit hingewiesen, man könne durch eine solche Umwandlung seine Gottesbeziehung verlieren, da Christus ja nur für Menschen gestorben ist. Der Autor wies eifrig darauf hin, was ChatGPT gesagt hat. Natürlich zitierte er auch manche Bibelstellen. Ich glaube jedoch nicht, dass wir unsere Gottesbeziehung durch ein Versehen oder äußeren Eingriff verlieren können. Lest doch einfach in Röm. 8,38-39 nach. Nur eine bewusste und willentliche Abkehr von Gott und eine freiwillige Hinwendung zu Satan und seinen dämonischen Helfern kann das bewirken, was in Offb. 13 geschildert wird. Auch hier wiederhole ich mich gerne: Ein jeder prüfe sich vor Gott, ob er sich seines Heils gewiss sein kann (wenn er es jemals war). Nicht die mit KI und ChatGPT verbundene umfassende Machtfülle und totale Kontrolle sind die eigentlichen Gefahren, sondern die bildgewaltige(!) Beeinflussung, Manipulation und Verführung. Jesus spricht auch zu uns: „Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!“ (Joh. 14,1). Er ist unser Trost, unser Schutz, unsere Burg. Vorausgesetzt, wir sind „echte“ Christen (Mt. 22,14; 20,16).
Corona-Aufarbeitung?
Weder Politik noch Medien noch das Volk und leider auch nicht ein Großteil der Christenheit sind bereit oder überhaupt in der Lage, die Corona-Zeit aufzuarbeiten, die hauptsächlich eine „Testemie“ war. Aus falsch positiven Tests wurden falsche Schlüsse gezogen und die Menschen mit verheerenden Maßnahmen gegängelt. Der für Juristen geltende Grundsatz des „Audiatur et altera pars“ (auch die andere Seite hören) oder die unvoreingenommene und ergebnisoffene wissenschaftliche Diskussion wurden vergessen, weggelassen oder nicht zugelassen. Die Medien tragen hier eine große Mitschuld. Verlässliche Zahlen wird es niemals geben, da ja jeder Todesfall mit positivem Test sofort Corona zugeordnet wurde und gesundheitliche Probleme überwiegend als „Long Covid“ bezeichnet werden. Die Regierungen in Bund und Ländern handelten überzogen und beachteten oft weder Kompetenzen noch verfassungsrechtliche Grundlagen. Der „deutsche Michel“ schläft weiter oder denunziert andere. Auch das ist deutsche Realität. Mit diesem Volk ist kein Staat zu machen. Dass daraus ein Luther hervorging, kann nur als Gnade Gottes bezeichnet werden. Hitler dagegen war ein Gericht für ein verführbares Volk. So wechseln sich in diesem Volk der Extreme Gericht und Gnade in extremen Formen ab. Wo stehen wir heute?
Corona, Impfen und die Folgen
Als Corona kam, beobachtete ich das Zeitgeschehen und die politische Entwicklung in unserem Land. Ich war zunächst sprachlos über die Wucht der Ereignisse. Ich konnte es einfach nicht fassen, dass wir unter dem Deckmantel des Gesundheitsschutzes alle rechtsstaatlichen Grundsätze über Bord warfen, unser Leben von der Angst bestimmen ließen und auf einen erlösenden Impfstoff statt auf den Erlöser hofften. Die Sprache in Politik, Gesellschaft und Medien wurde immer aggressiver, war intolerant und ausgrenzend. Unser Land der Reformation zeigte sich noch gottloser als es mittlerweile ohnehin schon war. Gottesdienste waren zunächst verboten und später nur nach staatlichen Vorgaben erlaubt. Die Gemeinschaft der Christen wurde schwerwiegend gestört und teilweise vielleicht sogar nachhaltig zerstört. Es gab kaum noch Stimmen, die die ständige Lügenpropaganda entlarven wollten. Kaum jemand brachte den Widerspruch des angeblichen Lebens- und Gesundheitsschutzes zur gängigen Abtreibungspraxis in unserem Land zur Sprache. Die Politik kümmerte sich weder um die Zerstörung der Familien, noch um die Ausgrenzung von Alten und Schwachen. Zusätzlich wurde ich innerlich dadurch aufgewühlt, dass viele glaubten, es könne so weitergehen, wie bisher, nur irgendwie anders. Die Gläubigen waren kaum daran interessiert, die Zeichen der Zeit zu deuten, daraus die richtigen Folgerungen zu ziehen und die Prioritäten neu zu überdenken.
Der menschliche Körper ist selbst eine gigantische Immunabwehr. Diese kann man stärken (Ernährung, Bewegung, Vitamine) oder von ständigen Impfdosen abhängig machen. Wir sind immer von Krankheitserregern umgeben, mit denen die körpereigene Abwehr – abhängig von Allgemeinzustand oder Vorerkrankungen – unterschiedlich gut oder schlecht zurechtkommt. Wer sich nicht mehr auf die eigene Immunabwehr verlassen möchte, kann sich impfen lassen. Es gibt auch Gründe, sich hier abwartend zu verhalten. So handelt es sich hier beispielsweise um einen völlig neuartigen mRNA-Impfstoff, der zudem in einem rasanten Tempo entwickelt wurde. Erschreckend ist jedoch, wie die Impfkampagne geführt wurde. Wer sich nicht impfen ließ, wurde in eine Schublade gesteckt (Querdenker), wurde denunziert und diskreditiert. Wer geimpft war, hätte sich seines „Schutzes“ erfreuen sollen, statt auf den Ungeimpften herumzuhacken, die für ihn doch jetzt keine Gefahr mehr darstellen durften. Man hatte in diesem Land keinerlei Skrupel mehr, die Tötung Ungeborener sogar als Menschenrecht zu fordern und dennoch zu behaupten, man wolle Leben und Gesundheit schützen. Auch bei der Entwicklung der Impfstoffe wurden Embryonen verwendet, die – ebenso wie Organspender – bis zu ihrem bestimmungsgemäßen Gebrauch künstlich am Leben erhalten werden mussten. Wer handelte hier moralisch verwerflich und wer handelte unsolidarisch gegenüber der Gesellschaft? Bisher werden in unserem Land Raucher und Trinker immer noch auf Kosten der Solidargemeinschaft behandelt. Und das ist auch gut so. Den Ungeimpften drohte man jedoch an, sie aus dieser Solidargemeinschaft auszuschließen. Mit allen verfügbaren Mitteln wollte man die Impfunwilligen zu einer „freiwilligen“ Spritze nötigen. Die Impfkampagne zeigte, wie leicht sich der Rechtsstaat aushebeln lässt, wenn nur Politiker oder „Experten“ laut und oft genug von einer Gefahr reden. Sie ist ein Vorgeschmack auf das, was uns künftig immer häufiger erwartet. Wenn Alte und Schwerkranke genötigt werden, aus Solidarität mit der Gesellschaft freiwillig aus dem Leben zu scheiden – selbstverständlich mit kostenloser Pille oder Spritze – gehen manchen vielleicht die Augen auf. Aber dann ist es zu spät.
Anlass und Motive
Als ich mich gedanklich dem Thema „Sind wir noch zu gebrauchen?“ näherte, wusste ich noch nicht, wo ich am Ende landen würde. Wie schon in manchen Beiträgen zuvor, beobachtete ich das Zeitgeschehen und die politische Entwicklung in unserem Land. Ich war zunächst sprachlos über die Wucht der Ereignisse. Ich konnte es einfach nicht fassen, dass wir unter dem Deckmantel des Gesundheitsschutzes alle rechtsstaatlichen Grundsätze über Bord warfen, unser Leben von der Angst bestimmen ließen und auf einen erlösenden Impfstoff statt auf den Erlöser hofften. Die Sprache in Politik, Gesellschaft und Medien wurde immer aggressiver, war intolerant und ausgrenzend. Unser Land der Reformation zeigte sich noch gottloser als es mittlerweile ohnehin schon war. Gottesdienste waren zunächst verboten und später nur nach staatlichen Vorgaben erlaubt. Die Gemeinschaft der Christen wurde schwerwiegend gestört und teilweise vielleicht sogar nachhaltig zerstört. Es gab kaum noch Stimmen, die die ständige Lügenpropaganda entlarven wollten. Kaum jemand brachte den Widerspruch des angeblichen Lebens- und Gesundheitsschutzes zur gängigen Abtreibungspraxis in unserem Land zur Sprache. Die Politik kümmerte sich nicht um die Zerstörung der Familien und die Ausgrenzung von Alten und Schwachen.
In dieser Zeit begann meine schwere Sehbeeinträchtigung und ich erlebte die bisher gravierendste Lebens- und Glaubenskrise. Zusätzlich wurde ich innerlich dadurch aufgewühlt, dass Viele glaubten, es könne so weitergehen, wie bisher nur irgendwie anders. Die Gläubigen waren kaum daran interessiert, die Zeichen der Zeit zu deuten, daraus die richtigen Folgerungen zu ziehen und die Prioritäten neu zu überdenken.
Ich wurde in meiner Schwachheit immer ratloser und verzweifelter. Ich hatte den Eindruck, für den Herrn völlig unbrauchbar geworden zu sein. Ich fürchtete, dereinst vor dem Herrn leer dastehen zu müssen und nur „wie durchs Feuer“ gerettet worden zu sein. Das Versäumte konnte ich nicht mehr nachholen und weitere Dienste schienen unmöglich. Erst ein Straßenprediger und Bruder im Herrn gab mir erneut die Gewissheit, dass mich mein Herr Jesus weiterhin gebrauchen will und mich von Herzen liebt. Diese Liebe zum Herrn Jesus möchte ich hiermit bezeugen und glaube, dass der Herr jeden gebrauchen kann, der sich ihm in inniger Gemeinschaft hingibt.
Kurswechsel
Der Evangelist Wilhelm Pahls (Missionswerk Bruderhand) sagte im Vortrag „Kurswechsel“:
Als Bestandsaufnahme können wir feststellen, dass unsere Welt todkrank ist. Schreckliche Krankheiten bedrohen unser Leben. Furchtbare Kriege versetzen ganze Völker, ganze Erdteile in Angst und Schrecken. Wie viel Blut und wie viele Tränen fließen jeden Tag. Und die Ungerechtigkeit auf der Welt nimmt zu, im Großen und im Kleinen. Alle Menschen sehnen sich nach einer Veränderung. Wir sehnen uns nach einer Lösung. Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte des Suchens, eine Geschichte voller Sehnsucht. Beispiele, die das zeigen, sind die vielen Religionen. In den Religionen sucht man Hilfe bei Göttern, bei übernatürlichen Kräften. Jede Religion ist eigentlich eine Suche nach einer besseren Welt. Aber Religionen können uns nur in eine Sackgasse führen. Denn Religionen sind weiter nichts als ein ganz primitiver Versuch einer Selbsterlösung. Rettung, wirkliche Lösung gibt es da nicht. Die Geschichte des Suchens beweisen auch die vielen Ideologien, die wir haben. In den Ideologien, hat man keine Götter, da braucht man keinen Gott. Aber das Ziel ist eigentlich dasselbe, das Ziel ist der neue Mensch, die neue Gesellschaft, eine heile Welt. Das war bei den Griechen so, das war bei den Römern schon so, das war bei den Nazis so. Das war bei den Kommunisten so, das war immer so. Heute spricht man von einer neuen Weltordnung. Aber alle diese Versuche, man könnte noch manche andere nennen, sie scheitern an der Unfähigkeit des Menschen. Ein Psychologe bemerkte einmal: „Wir haben das Zeug nicht, um eine neue Welt zu schaffen.“ Bei allem guten Willen, wir haben das Zeug nicht. Wir haben nicht die Fähigkeit, das Gewollte, Gute auszuführen. Der Mensch scheitert immer wieder an seinem Egoismus. Ein anderer Versuch ist der Humanismus. Im Humanismus braucht man keine Götter, keinen Gott, man glaubt an den Menschen. Man glaubt, dass der Mensch im tiefsten Grunde gut ist, dass der Mensch entwicklungsfähig ist und dass eines Tages das Gute siegen wird. Aber das ist eine ganz, ganz große Lüge. Der Mensch ohne Gott ist eine Bestie. Goethe hat einmal gesagt, die Menschheit schreitet immer weiter vorwärts, aber der Mensch bleibt immer derselbe. Er sagt weiter, würde ich mich ungehindert gehen lassen, ich würde mich selbst und meine Umgebung zugrunde richten. Ein Forscher, der die ganze Welt bereist hat, hat gesagt: „Frieden gibt es nur da, wo nie ein Mensch hingekommen ist.“ Wo der Mensch hinkommt, da macht er alles kaputt. Die Eingangsbemerkung lautete: „unsere Welt ist todkrank“ und die Hauptschuld daran trägt der Mensch selbst. Seit dem Sündenfall ist die Menschheit in einer von Gott weg-Entwicklung. Mit jeder neuen Sünde gehen wir weiter, weiter, weiter… von Gott weg. Jede neue Sünde ist wie ein Glied in der Kette, die uns immer weiter von Gott wegzieht. Im 2. Timotheus-Brief heißt es im Kapitel 3 in den Versen 2-4: „Die Menschen halten viel von sich, sie sind geldgierig, prahlerisch, hochmütig, schmähsüchtig, den Eltern ungehorsam. Sie sind undankbar, unheilig, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, zuchtlos, wild, dem Gutem feind, verräterisch, verwegen und verblendet. Sie lieben den Lebensgenuss mehr als Gott. Das hat Paulus schon vor fast 2.000 Jahren geschrieben. Das war damals seine Beobachtung und genauso ist es heute. Vielleicht ist es heute sogar schlimmer. Von der Bibel her wissen wir, dass das Böse zunimmt, dass das Böse dem Ende zu zur Ausreifung kommt. Unsere Welt ist todkrank.
Aber dennoch gilt: Diese Welt liebt Gott. Diese kaputte Welt, diese gottlose Welt, diese sündige Welt, diese böse Welt, diese Welt liebt Gott. Und in diese Welt, sandte Er Seinen Sohn Jesus Christus. Jesus war sicher der größte Prediger, der je über diese Erde gegangen ist. Aber Jesus war nicht nur der größte Prediger, Jesus war der Einzige, der von oben gekommen ist. Jesus war der Einzige, der nie eine Sünde getan hat. Jesus Christus hat die Sünde der ganzen Welt auf sich genommen, steht in der Bibel. Und dann ist er mit der Sünde der Welt beladen, stellvertretend für dich und für mich, ans Kreuz gegangen. Eigentlich gehörten wir dort hin. Eigentlich müssten die Nägel durch unsere Hände, durch unsere Füße gehen. Aber Jesus ließ sich stellvertretend für uns da annageln. Und dann gab er sein Blut, sein Leben, die Bibel sagt, als Lösegeld für uns. Dann ist er auferstanden von den Toden. Jesus ist der Sohn Gottes, er lebt. Er ist nicht im Grab geblieben. Er ist der Retter der Welt. Jesus ist der einzige Erretter. Weil er der Einzige ist, der nicht gesündigt hat, ist er auch der Einzige, der von Sünde retten kann. Nach seiner Auferstehung hat Jesus eine ungeheuerliche Behauptung aufgestellt. Das hat nie vorher und auch nie nachher ein Mensch zu sagen gewagt. Jesus hat gesagt: „Ich mache alles neu.“ Wenn Jesus einen Menschen in den Griff bekommt, dann kennt man ihn kaum noch wieder. Im 2. Korinther-Brief 5,17 heißt es: „Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur.“ Er ist eine neue Schöpfung. „Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden.“ Wenn Jesus Christus einen Menschen wirklich in den Griff bekommt, kennt man ihn kaum noch wieder.
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Wachet und betet – Lasst euch nicht verführen!
Wegbereitung für den Antichristen (Auszüge aus „Deutschland brennt!“)
Nach meiner Einschätzung haben die Mächtigen für die „Untertanen“ nur noch Verachtung übrig. Wer dem Fürsten dieser Welt, dem Satan und seinen Helfershelfern dient, verfolgt dabei folgende Ziele:
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In meinen Internet-Aktivitäten bin ich derzeit hauptsächlich mit der Herausgabe der Bibel nach der Übersetzung von Franz Eugen Schlachter (Version 2000) beschäftigt. Da ich kein Profi bei der Gestaltung und Entwicklung von Internetseiten bin und eine Sehnerverkrankung mich zu einer längeren Pause zwang, wird es noch einige Zeit dauern, bis ich alle Bibelbücher komplett zum Online Lesen bereitstellen kann. Nachdem ich zwar nicht geheilt, aber (auch durch technische Veränderungen) wieder eingeschränkt in der Lage bin, den „Faden wieder aufzugreifen“, möchte ich dort weitermachen, wo ich stehen geblieben bin. Ich bedanke mich bei der Genfer Bibelgesellschaft, welche mir die Verbreitung der Schlachter 2000 auf meiner Seite DIE BIBEL ermöglicht hat.
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Wichtige Bibelstellen (zu unserer Warnung und Hilfe)
Psalm 2,1-4: 1 Warum toben die Heiden und ersinnen die Völker Nichtiges? 2 Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Fürsten verabreden sich gegen den Herrn und gegen seinen Gesalbten: 3 „Lasst uns ihre Bande zerreißen und ihre Fesseln von uns werfen!“ 4 Der im Himmel thront, lacht; der Herr spottet über sie.
Römer 1,16-17: 16 Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen; 17 denn es wird darin geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben zum Glauben, wie geschrieben steht: »Der Gerechte wird aus Glauben leben«.
Römer 1,18-32: 18 Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten, 19 weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbar gemacht hat;
20 denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, sodass sie keine Entschuldigung haben.
21 Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. 22 Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden
23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren gleicht. 24 Darum hat sie Gott auch dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen, zur Unreinheit, sodass sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren, 25 sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen!
26 Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; 27 gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen.
28 Und gleichwie sie Gott nicht der Anerkennung würdigten, hat Gott auch sie dahingegeben in unwürdige Gesinnung, zu verüben, was sich nicht geziemt, 29 als solche, die voll sind von aller Ungerechtigkeit, Unzucht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit; voll Neid, Mordlust, Streit, Betrug und Tücke, solche, die Gerüchte verbreiten, 30 Verleumder, Gottesverächter, Freche, Übermütige, Prahler, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam; 31 unverständig, treulos, lieblos, unversöhnlich, unbarmherzig. 32 Obwohl sie das gerechte Urteil Gottes erkennen, dass die des Todes würdig sind, welche so etwas verüben, tun sie diese Dinge nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die sie verüben.
2. Timotheus 3,1-5: 1 Das aber sollst du wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden. 2 Denn die Menschen werden sich selbst lieben, geldgierig sein, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, 3 lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten feind, 4 Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen; sie lieben das Vergnügen mehr als Gott; 5 dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen sie. Von solchen wende dich ab!
2. Petrus 3,3.4: 3 Ihr sollt vor allem wissen, dass in den letzten Tagen Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen 4 und sagen: Wo bleibt die Verheißung seines Kommens? Denn nachdem die Väter entschlafen sind, bleibt es alles, wie es von Anfang der Schöpfung gewesen ist.
2. Petrus 3,9.10: 9 Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde. 10 Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb; dann werden die Himmel zergehen mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden ihr Urteil finden.
Römer 3,10.23: 10 wie geschrieben steht: »Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. ... 23 sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,
Römer 5,12: 12 Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben.
Römer 6,23: 23 Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.
Hebräer 9,27: 27 Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht:
Hebräer 10,31: 31 Schrecklich ist's, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.
Amos 4,12: 12 Darum werde ich dir so tun, Israel. Weil ich dir dies tun will, mach dich bereit, deinem Gott zu begegnen, Israel!
(Gerichtsbotschaft an Israel, das unbeeindruckt von Katastrophen und Unglücksfällen seinen Götzendienst fortsetzte.)
Hesekiel 18,23: 23 Meinst du, dass ich Gefallen habe am Tode des Gottlosen, spricht Gott der HERR, und nicht vielmehr daran, dass er sich bekehrt von seinen Wegen und am Leben bleibt?
Hesekiel 33,11: 11 So sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht Gott der HERR: Ich habe kein Gefallen am Tode des Gottlosen, sondern dass der Gottlose umkehre von seinem Wege und lebe. So kehrt nun um von euren bösen Wegen. Warum wollt ihr sterben, ihr vom Hause Israel?
Johannes 3,16: 16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Johannes 3,17-19: 17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. 18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat. 19 Darin aber besteht das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse.
Johannes 3,36: 36 Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt*, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
* (Andere Übersetzung: „Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist“)
Johannes 16,8-11: 8 Und wenn jener kommt (Anmerkung: der Heilige Geist der Wahrheit), wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und vom Gericht; 9 von Sünde, weil sie nicht an mich glauben; 10 von Gerechtigkeit aber, weil ich zu meinem Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht; 11 vom Gericht, weil der Fürst dieser Welt gerichtet ist.
Johannes 14,6: 6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Apostelgeschichte 4,12: 12 Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.
1. Timotheus 2,4-6: 4 welcher will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. 5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, 6 der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde.
Markus 1,15: 15 und sprach: Die Zeit ist erfüllt und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!
Römer 10,13: 13 Denn »wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden« (Joel 3,5).
Apostelgeschichte 16,31: 31 Sie sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig!
Johannes 11,25.26a: 25 Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; 26 und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.
Matthäus 28,18-20: 18 Und Jesus trat herzu und sprach zu ihnen: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. 19 Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes 20 und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Markus 16,15.16: 15 Und er sprach zu ihnen: Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung! 16 Wer glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.
1. Johannes 5,11.12: 11 Und das ist das Zeugnis, dass uns Gott das ewige Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. 12 Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.
Apostelgeschichte 17,30.31: 30 Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun. 31 Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis richten will mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat jedermann den Glauben angeboten, indem er ihn von den Toten auferweckt hat.
Markus 12,30-31: 30 und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft!« Dies ist das erste Gebot. 31 Und das zweite ist [ihm] vergleichbar, nämlich dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!« Größer als diese ist kein anderes Gebot.
1. Petrus 3,15: 15 heiligt aber den Herrn Christus in euren Herzen. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist,
2. Korinther 5,11a.14a: 11 In dem Bewusstsein, dass der Herr zu fürchten ist, suchen wir daher die Menschen zu überzeugen, ... 14 Denn die Liebe des Christus drängt uns, da wir von diesem überzeugt sind:
2. Korinther 5,19-20: 19 Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. 20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!
Psalm 50,15-22: 15 und rufe mich an am Tag der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich ehren!« 16 Zu dem Gottlosen aber spricht Gott: »Was zählst du meine Satzungen auf und nimmst meinen Bund in deinen Mund, 17 da du doch Zucht hasst und meine Worte verwirfst? 18 Siehst du einen Dieb, so freundest du dich mit ihm an, und mit Ehebrechern hast du Gemeinschaft; 19 deinen Mund lässt du Böses reden, und deine Zunge knüpft Betrug. 20 Du sitzt da und redest gegen deinen Bruder; den Sohn deiner Mutter verleumdest du. 21 Das hast du getan, und ich habe geschwiegen; da meintest du, ich sei gleich wie du. Aber ich will dich zurechtweisen und es dir vor Augen stellen! 22 Seht doch das ein, die ihr Gott vergesst, damit ich nicht hinwegraffe, und keiner rettet!
Apostelgeschichte 2,37-40: 37 Als sie aber das hörten, drang es ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den übrigen Aposteln: Was sollen wir tun, ihr Männer und Brüder? 38 Da sprach Petrus zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden; so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. 39 Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die ferne sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird. 40 Und noch mit vielen anderen Worten gab er Zeugnis und ermahnte und sprach: Lasst euch retten aus diesem verkehrten Geschlecht!
Galater 6,7.8: 7 Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. 8 Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten.
Micha 6,8: 8 Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert: nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.
Prediger 12,13: 13 Lasst uns die Summe aller Lehren hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das macht den ganzen Menschen aus.
Matthäus 24,14: 14 Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen.
Psalm 1: 1 Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rat der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, wo die Spötter sitzen, 2 sondern seine Lust hat am Gesetz de HERRN und über sein Gesetz nachsinnt Tag und Nacht. 3 Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht, und alles, was er tut, gerät wohl. 4 Nicht so die Gottlosen, sondern sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. 5 Darum werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht, noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. 6 Der der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Weg der Gottlosen führt ins Verderben.
Matthäus 7,21-23: 21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. 22 Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht? 22 Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!
Römer 9,14-23: 14 Was wollen wir nun sagen? Ist etwa Ungerechtigkeit bei Gott? Das sei ferne! 15 Denn zu Mose spricht er: »Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und über wen ich mich erbarme, über den erbarme ich mich«. 16 So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen. 17 Denn die Schrift sagt zum Pharao: »Eben dazu habe ich dich aufstehen lassen, dass ich an dir meine Macht erweise, und dass mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde« 18 So erbarmt er sich nun, über wen er will, und verstockt, wen er will. 19 Nun wirst du mich fragen: Warum tadelt er dann noch? Denn wer kann seinem Willen widerstehen? 20 Ja, o Mensch, wer bist denn du, dass du mit Gott rechten willst? Spricht auch das Gebilde zu dem, der es geformt hat: Warum hast du mich so gemacht? 21 Oder hat nicht der Töpfer Macht über den Ton, aus derselben Masse das eine Gefäß zur Ehre, das andere zur Unehre zu machen? 22 Wenn nun aber Gott, da er seinen Zorn erweisen und seine Macht offenbar machen wollte, mit großer Langmut die Gefäße des Zorns getragen hat, die zum Verderben zugerichtet sind, 23 damit er auch den Reichtum seiner Herrlichkeit an den Gefäßen der Barmherzigkeit erzeige, die er zuvor zur Herrlichkeit bereitet hat?
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Deutschland – Evangelium und Gottes Zorn
(Beschreibung eines Niedergangs und Möglichkeiten der Hilfe)
Durchblicken in schwieriger Zeit
Als Christ bin ich auch sehr am Zeitgeschehen interessiert. Allerdings wird es immer schwieriger, in der Flut der Nachrichten und Meldungen noch den Überblick zu behalten. Noch schwerer ist es, halbwegs „durchzublicken“.
Wir leben nicht nur in der viel beschworenen Informationsgesellschaft, wir leben auch in einer manipulierten, einer orientierungslosen, einer sich langsam selbst zerstörenden Gesellschaft. Börsenkurse, Bruttoinlandsprodukte oder Konzerngewinne sind kein Indikator dafür, ob die Menschen in ihrem Leben Sinn und Halt finden. Viele suchen nach Orientierung anstatt Chaos, wollen Hoffnung statt Verzweiflung, suchen Wahrheit statt Lüge. Sie hungern nach Gerechtigkeit statt immer größeres Unrecht hilflos zur Kenntnis zu nehmen. Schon seit frühester Jugend hat mich das Thema Gerechtigkeit interessiert. Wenn es mir manchmal auch nur darum ging „mein Recht“ zu bekommen, wurde es für mich immer wichtiger, für Recht und Gerechtigkeit einzutreten. Nicht dass ich mich großartiger Taten rühmen konnte, doch stellte sich meist ein Gefühl des Unbehagens, inneren Grolls, dann aber oft auch der Hilflosigkeit und ein Gefühl der Ohnmacht ein, wenn ich von Unrecht hörte.
Die künstlich erzeugten Bedürfnisse, der künstlich erzeugte Mangel in der Welt, die stetige Ablenkung durch Nichtigkeiten und die Verdrehung der Wahrheit stürzen uns alle nur ins Verderben. Für mich gehören der ungehinderte Zugang zu Informationen und die Freiheit der Meinungsäußerung zu den grundlegenden Rechten der Menschen in einem Rechtsstaat. Der Zugang zur Wahrheit ist dabei die Krönung dieser Freiheit. Ich selbst habe diese Wahrheit nicht gepachtet, doch versuche ich immer aufs Neue, in ihre Richtung vorzudringen. Als Quelle der Wahrheit sehe ich allein Gott an, der sich in der Schöpfung, in seinem Sohn Jesus Christus und in seinem Wort, der Bibel uns allen offenbart.
Vielleicht liegt Ihnen die Wahrheit auch am Herzen. Vielleicht möchten Sie sich für eine „gute Sache“ einsetzen. Dies versuche ich auch. Letztlich sollen die Menschen doch erkennen, was gut und richtig für sie ist, was Relevanz oder Bedeutung hat. Die Suche nach dieser Wahrheit wird heutzutage leider zunehmend verdrängt oder als irrelevant abgetan.
Fragen die Leute eigentlich noch nach einer allgemein gültigen Wahrheit, wo diese in der Postmoderne doch als abgeschafft gilt und nur noch subjektiv verstanden wird („meine Wahrheit – deine Wahrheit“)? Macht die Wahrheitsfrage in einer Zeit, in der alles akzeptiert werden soll, alles gleich gültig ist, überhaupt noch Sinn? Es herrscht derzeit große Aufregung wegen sogenannter „Fake News“ oder den pauschalierten Vorwurf an die Medien als „Lügenpresse“. Aber ist das wirklich etwas Neues und nicht vielleicht sogar ein ganz alter Hut?
Schon der römische Gewaltherrscher und Opportunist Pilatus sagte frech zu dem, dem alle Macht gegeben ist, der die Wahrheit selber ist: „Was ist Wahrheit?“ (Joh. 18,38). Wer soll darüber befinden, was wahr ist? Die Philosophen? Die (sozialen) Medien? Der Staat?
Heute werden ja viele Begriffe bewusst durcheinander gebracht, um Verwirrung zu stiften oder auszugrenzen. Man redet von Toleranz, meint aber Akzeptanz. Man fordert Nächstenliebe, vergisst aber dabei deren Grundlage, die Liebe zu Gott. Ein „lieber Gott“ fordert nichts und lässt alles zu. Der Hinweis auf Gottesfurcht und Gebote wird als „gesetzlich“ abgetan. Wer dies dennoch tut und auf Sünde hinweist, wird als lieblos, diskriminierend oder gar als „Hassredner“ verunglimpft. Solche Christen leiden angeblich an einer Krankheit („Homophobie“, „Islamophobie“), sind unverbesserlich und müssen bestraft werden. Die vom „Mainstream“ geforderte „Political Correctness“ wird unweigerlich in George Orwell’s „Neusprech“ münden, einer tyrannischen Meinungsdiktatur – dem Ende von Glaubens-, Meinungs- und Gewissensfreiheit.
Im Hinblick auf die Umdeutung aller Werte, einem mittlerweile völlig verdrehten "Toleranz"-Begriff, der nichts anderes besagt, als gleichgültig alles gleich gültig sein zu lassen, muss auch einem überzeugten Demokraten, dessen Fundament neben unserer "alten" Grundordnung vor allen Dingen Gottes Wort, die Bibel ist, die derzeitige Entwicklung nachdenklich stimmen. Im "Mitternachtsruf" (Heft Januar 2013) hieß es: "Leiden können auch auf uns zukommen, wenn wir uns bewähren wollen: Wenn wir zum Beispiel argumentieren, dass Homosexualität etwas Widernatürliches und Perverses ist (man beachte nur die menschliche Anatomie). Oder wenn, wie geplant, Abtreibung zu einem Menschenrecht deklariert wird. Oder wenn absolute religiöse Toleranz eingefordert wird. Dann werden echte Christen als vermeintliche Feinde der Demokratie und Menschenrechte und als sogenannte "Hassprediger" geradezu kriminalisiert. - Demokratie ohne Gottesfurcht mündet in Anarchie und Antichristentum."
Man muss schon weiter zurückgehen, um erkennen zu können, dass da ein Lügner und Menschenmörder von Anfang an mächtig gewirkt hat. Einer, der nicht in der Wahrheit steht, weil Wahrheit nicht in ihm ist (Joh. 8,44). Der Streit um die Wahrheit entsprang einer sehr alten Debatte. Sie begann mit den Worten: „Ja, sollte Gott gesagt haben …?“ (1. Mose 3,1) und sie erschütterte das Urvertrauen des Menschen zu seinem Schöpfer. Die Freiheit, die Gott dem Menschen zu einer Ablehnung Seines guten Weges und in der Ablehnung Seiner selbst gab, war kein Fehler oder ein Versehen, sondern eine bewusste Entscheidung eines liebenden Gottes. Liebe kennt keinen Zwang, ein liebender Gott trägt auch das Risiko abgelehnt zu werden.
Ein gerechter Gott, der der Ursprung von allem ist, dem alle Ehre gebührt, kann allerdings diese Abweichung (= Sünde oder Zielverfehlung) mit allen einhergehenden Folgen nicht einfach übergehen. Er muss die Ungehorsamen die Folgen tragen lassen: „Der Sold der Sünde ist der Tod;“ (Röm. 6,23). Ein heiliger Gott hat auch keine Gemeinschaft mit Sünde oder mit den Sündern. Die Menschen wären demzufolge auf ewig von Ihm getrennt, das heißt verloren. Nur die Liebe Gottes zu uns Menschen ist der Grund, weshalb er Seinen Sohn unsere Schuld hat tragen lassen: „die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.“ (gleicher Vers). Diese Stelle kann ebenso, wie einer der bekanntesten Verse der Bibel (Joh. 3,16) als Evangelium in Kurzform bezeichnet werden: „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“
Gottes Freudenbotschaft und sein Zorn
Es hat sich die Überzeugung breit gemacht, dass Evangelium einfach heißen würde, dass Gott alle Menschen lieb hat und ihnen alles vergibt, was sie tun. Wenn sich im Übrigen die Meinungen über dies oder das ändern, soll sich Gott anpassen.
Die Vorstellung vom „lieben“ Gott ist ein Märchen des Teufels, das nur unser Gewissen beruhigen soll. Deshalb ist es so gefährlich. Man meint damit vielleicht Folgendes: Es war einmal ein „lieber“ Gott, der war so lieb, dass er seinen Untertanen alles gab, was sie sich wünschten. Ihr Wunsch war sein Befehl. Dieser „liebe“ Gott bestrafte auch seine Untertanen nie für ihre Bosheit, denn er hatte sie ja alle „so lieb“. Er ließ sich auch alle Schmähungen und allen Ungehorsam gefallen. Er war so lieb und so selbstlos, dass er sich nie wehrte oder seine Macht gebrauchte, um sich selbst zu beschützen. Da er sich selbst nicht zur Wehr setzte, wurde er schon vor vielen Jahren zu Tode getrampelt, lebt aber in den Erinnerungen seiner Untertanen bis heute weiter.
Es geht im Evangelium aber nicht um ein noch bequemeres Leben, sondern um die ewige Versöhnung mit Gott. Der Römerbrief enthält in komprimierter Form eine Freudenbotschaft für alle Menschen. Aber dieses Evangelium beginnt mit einer harten Botschaft, die wir nicht verschweigen dürfen. Das Evangelium zu predigen, ohne den Zorn Gottes im Bewusstsein zu haben, entartet zu einem frommen Geschwätz, das keiner braucht.
Gott ist mit Recht zornig, weil die Menschen die Gotteserkenntnis in der Schöpfung unterdrücken und weil sie sich bewusst von Gott abwenden. Die Auswirkungen dieser Ablehnung sind ganz offensichtlich: Die Menschen verlieren das Unterscheidungsvermögen zwischen Schöpfer und Geschöpf und sie haben keine Achtung mehr vor dem Leben.
Zur Zeit Luthers haben die Leute es nur deshalb einigermaßen richtig verstanden, weil sie noch etwas von Gottes Zorn wussten und ihn fürchteten. Die Botschaft des Evangeliums ist Gottes Kraft und rettet jeden, der ihr glaubt. Jeder Mensch muss gerettet werden vor dem schrecklichen Zorn Gottes.
Ist Gott grausam? Nein, er ist gerecht. Denn dass ein Mensch durch den Glauben an das Evangelium von Jesus Christus gerettet werden kann, ist eine Wirkung der Gerechtigkeit Gottes. Aber genauso, wie Gott uns seine Gerechtigkeit zeigt, lässt er auch seinen Zorn sichtbar werden. Wer das nicht sieht oder nicht sehen wil, der macht aus dem Evangelium frommes Gewäsch.
Selbstverständlich steht die Bibel, Gottes Wort, an allererster Stelle, wenn man Orientierung sucht. Viele Menschen, darunter Pfarrer und Theologen behaupten, man könne die Bibel nicht wörtlich nehmen, und vieles sei sogar verfälscht. Das aber sind Lügen von Menschen. Der Herr Jesus verwies immer wieder auf die Schrift, indem er sagte: „Es steht geschrieben ..“ (Mt. 4,4.7.10). Die am häufigsten gestellte Frage des Herrn Jesus war die nach Kenntnis der Schrift: „Habt ihr nicht gelesen ...?“ (Mt. 12,3.5; 19,4; 21,16.42; 22,31; Mk. 2,25; 12,10.26; Lk. 6,3; 10,26). Allein in seinem Brief an die Römer beruft sich Paulus 18-mal durch die Ausdrücke „wie geschrieben steht“, „denn es steht geschrieben“ und „die Schrift sagt“ auf das geschriebene Wort Gottes. Er zitiert das Alte Testament in diesem Brief insgesamt 50-mal und zieht es an anderer Stelle ebenfalls zur Widerlegung verschiedener Irrlehren heran. Jesus selbst sagte: „Ihr irrt, weil ihr die Schriften nicht kennt“ (Mt. 22,29).
Viele trauen sich nicht, klar zu sagen, dass die Bibel wahr ist und somit alle anderen Religionen und Weltanschauungen falsch sind. Einige, die sich selbst als Christen bezeichnen, gehen sogar noch weiter und leugnen bewusst den Anspruch Jesu, der einzige Weg zu Gott zu sein. Die biblische Botschaft ist klar. Jesus sagte: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich“ (Joh. 14,6). Petrus verkündete einer feindlichen Zuhörerschaft: „Es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden müssen“ (Apg. 4,12). Johannes schrieb: „Wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm“ (Joh. 3,36). Die Bibel betont immer wieder, dass Jesus Christus die einzige Hoffnung auf Heil für die Welt ist. „Denn einer ist Gott, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus“ (1. Tim. 2,5). Nur Christus kann von Sünde erlösen und deshalb kann nur er allein das Heil geben. „Und dies ist das Zeugnis: das Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht“ (1. Joh. 5,11-12).
Es gibt aber auch gute christliche Publikationen, in denen das, was vor unseren Augen in unserem Land, in Europa und in der Welt geschieht, mit dem Blick auf Gottes prophetisches Wort beleuchtet wird. Beispielsweise die Zeitschrift „factum“ aus dem Schweizer Schwengeler Verlag. Factum, das sich selbst als „Magazin zum Verständnis unserer Zeit“ versteht, ist ein zeitkritisches, prochristliches Magazin. Aufgegliedert in die großen Bereiche MENSCH (Gesellschaft, Ethik, Politik, Geschichte, Aktualität), NATUR (Evolutionskritik, faszinierende Schöpfung, Neues aus der Forschung) und GLAUBE (biblische Archäologie, Theologie, Philosophie, Bibel). Die Autoren schreiben darüber, was ihnen unter den Nägeln brennt. Kompetent, engagiert und am Puls der Zeit. Factum steht ein für das Evangelium von Jesus Christus und die Wahrhaftigkeit der Bibel, mit Niveau und Prägnanz. Factum heißt: Kommentare, Berichte, Hintergrund zum Zeitgeschehen. Für alle, die mehr wissen, intelligent lesen und tiefer glauben wollen.
Der Schwengeler Verlag gibt außerdem die Zeitschrift „ethos“ heraus. Ethos bezeichnet sich als „das christliche Magazin für alle“. Es ist für jedes Alter geeignet. Die Autorinnen und Autoren berichten vielfältig, bunt und aktuell. Interviews, Reportagen, persönliche Berichte und geistliche Impulse finden Sie in ethos genauso wie Rätsel, Poster und Aktivseiten für Kids und Teens. Die stilvolle Gestaltung und Bilder von hohem Niveau gehören genauso zu Ethos wie die Botschaft des Evangeliums und die Ethik der Bibel. Schön aufgemacht, voller Leben und konsequent bibeltreu wird Ethos seit über 30 Jahren in vielen Familien in der Schweiz, Deutschland, Österreich und vielen anderen Ländern der Erde jeden Monat mit Spannung erwartet. Ethos ist kein Magazin für christliche Spezialisten, sondern für Menschen, die Gott suchen und solche, die ihren Glauben mutig leben und dem Nächsten bezeugen wollen.
Empfehlenswert sind weiterhin die Zeitschrift „Mitternachtsruf“, welche vom gleichnamigen Missionswerk herausgegeben wird, sowie dessen Nachrichten aus Israel. Der Mitternachtsruf ist ein freies evangelisches Missionswerk mit dem Ziel, die Menschen auf Jesus Christus, Seine frohe Botschaft und Seine Rückkehr auf diese Erde hinzuweisen. Dessen Name leitet sich ab aus Matthäus 25,6, wo Jesus in Bezug auf Seine Wiederkunft sagt: «Um Mitternacht aber erhob sich lautes Rufen: Siehe, der Bräutigam kommt! Geht hinaus, ihm entgegen!»
Schließlich möchte ich noch die Internetpräsenz von „Gemeindenetzwerk“ besonders empfehlen. Das Gemeindenetzwerk, ein Arbeitsbereich des Gemeindehilfsbundes, liefert beinahe täglich wechselnd wertvolle Beiträge unter verschiedenen Rubriken, z.B. Christentum weltweit, Demographie, Ehe und Familie, Gemeinde, Gesellschaft / Politik, Israel, Kirche, Kirchengeschichte, Lebensrecht, Medizinische Ethik, Mission, Schöpfung / Evolution, Sexualethik, Weltreligionen und Wirtschaftsethik
Gott und Deutschland – Verantwortung vor Gott und den Menschen
Was machen wir eigentlich mit der von Gott geschenkten Freiheit in unserem Land? Deutschland hat zwei Weltkriege angezettelt und mit verschuldet. Es hat im Holocaust etwa 6 Millionen europäische Juden ermordet und dadurch Gottes auserwähltes Volk, Seinen Augapfel angetastet (Sach. 2,12). Unser Land lag daraufhin am Boden und hat Strafe erlitten. Doch Gott war gnädig. Er ließ dieses Land zu neuer Blüte erstehen. Sind wir dafür dankbar? Die Verfasser des Grundgesetzes vom 23.05.1949 schrieben noch voller Scham die „Verantwortung vor Gott und den Menschen“ in die Präambel. Ebenso deutlich ist die Formulierung in der Präambel der Verfassung des Freistaates Bayern vom 02.12.1946: „Angesichts des Trümmerfeldes, zu dem eine Staats- und Gesellschaftsordnung ohne Gott, ohne Gewissen und ohne Achtung vor der Würde des Menschen die Überlebenden des zweiten Weltkrieges geführt hat, …“
“Aufstehen gegen Hass und Gewalt“
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sieht in Deutschland „ein massives Problem mit Hass und Gewalt“. Es gebe „ein Klima der Empörung und Enthemmung, ein Klima der Herabsetzung und Hetze, ein Klima, das wir nicht länger hinnehmen dürfen“, …
Steinmeier forderte die Bürger auf, ihre Stimme gegen Gewalt zu erheben. „Niemand darf mehr sagen: Das betrifft mich nicht. Und niemand darf mehr schweigen“, sagte Steinmeier … Die sogenannte schweigende Mitte sei zu lange ruhig gewesen. Die Mehrheit der Menschen in Deutschland wolle friedlich zusammenleben und verurteile Gewalt. „Aber genau diese Mehrheit muss jetzt laut werden“, forderte der Bundespräsident.
Steinmeier sagte, das Ausmaß an Hass und Gewalt zeige sich nicht flächendeckend in den Kriminalstatistiken. Aber es offenbare sich „mit Vorfällen, die uns alarmieren müssen“. …
„Wir dürfen nicht zulassen, dass Kommunalpolitikerinnen und -politiker in unserem Land zu Fußabtretern der Frustrierten werden“, sagte Steinmeier.
Ich kann und will nicht schweigen
Auch ich kann und will nicht länger schweigen zu all dem, was in Deutschland und was um uns herum passiert. Doch ich mache die Menschen auch auf Dinge aufmerksam, die Politik, Gesellschaft und ganz besonders die Medien bewusst verschweigen und oft sogar unterdrücken.
Nein, wir schützen jüdisches Leben nicht
In seiner Rede in der Jerusalemer Holocaustgedenkstätte Yad Vashem zum 75. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz gab Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier folgende Versprechen ab: „Wir bekämpfen den Antisemitismus! Wir schützen jüdisches Leben! Wir stehen an der Seite Israels!“ Dann fügte er hinzu: „Dieses Versprechen erneuere ich hier in Yad Vashem, vor den Augen der Welt.“
Der Bundespräsident redet die Unwahrheit … Denn natürlich tun „wir“ das alles nicht: Wir bekämpfen nicht den Antisemitismus, sondern führen einen gelben Stern für von Juden hergestllte Waren ein. Wir schützen jüdisches Leben nicht, sondern bezahlen die Terrororganisation PLO, die sich auch Palästinensische Autonomiebehörde nennt und (eigene, entschärfte Änderung) Juden ermordet. Die Hisbollah, die Juden in Israel, Bulgarien und Argentinien ermordet hat, über 130.000 Raketen auf Israel richtet, ist in Deutschland nicht verboten, sondern kann ungehindert Spenden sammeln und Mitglieder rekrutieren.
Nein, Deutschland steht nicht an der Seite Israels. Wer stimmt bei den Vereinten Nationen für fast jede Resolution gegen Israel und sorgt so dafür, dass diese Institution von den Diktatoren der Welt missbraucht wird, um ein einziges Land an den Pranger zu stellen, während den schlimmsten Tyrannen der Welt ein Persilschein ausgestellt wird? Deutschland. Wer war gegen den FDP-Antrag im Bundestag, der die Bundesregierung zu einer Änderung des deutschen Abstimmungsverhaltens aufforderte? Die deutsche Bundesregierung: Wer schickt zum Jahrestag der „islamischen Revolution“ Liebesgrüße nach Teheran? Der deutsche Bundespräsident. … Wer verneigt sich vor dem Grab des Erzterroristen Jassir Arafat und flicht dem Terroristen Kränze? Der deutsche Bundespräsident.
… Im August 2019, nur sechs Tage nach dem Mord an der 17-jährigen Israelin Rina Shnerb, empfingen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Mahmud Abbas in Berlin. Eben jene Person, die permanent zur Ermordung von Juden aufruft, Mörder als „Helden“ und „Märtyrer“ verherrlicht und die Morde mit Geld honoriert.
Worum geht es heute? Welche Themen beherrschten unsere „Leitmedien“ vor der Corona-Krise und den täglichen Klimawandel-Nachrichten mit der „Fridays-for-Future“-Bewegung um Greta Thunberg, neben der Flüchtlings-, der Banken-, Wirtschafts- und Eurokrise? Es ist eigentlich stets dasselbe und nichts Neues: Wir drehen uns um uns selbst, vertrauen auf unsere eigene Kraft („Wir schaffen das!“), sind überheblich und vergessen Gott, denn wir haben ja viele Rettungsschirme. Die Rettung liegt letztlich in uns selbst. Wir müssen hierfür nur alle auf die richtige, die korrekte Linie bringen.
Eine Homolobby, die in einer Partei, deren Gründer teilweise in pädophile Neigungen verstrickt waren einen willigen Partner gefunden hat, forderte unverhohlen eine „Ehe für alle“. In seiner 244. Sitzung am Freitag, 30.06.2017, stimmte der Deutsche Bundestag dieser Forderung schließlich mit großer Mehrheit zu. Von den 630 Mitgliedern gaben 623 Abgeordnete ihre Stimme ab. Bei 4 Enthaltungen stimmten 393 Abgeordnete mit „ja“ (davon 75 Mitglieder der CDU/CSU; SPD, Linke und Grüne votierten geschlossen mit „ja“) und 226 Abgeordnete mit „nein“.
Menschen sollen sich lieben und auch füreinander einstehen. Das Geschlecht spielt dabei keine Rolle. Dafür bedarf es aber keiner Umdeutung des Begriffs der „Ehe“. Die Ehe ist eine Erfindung Gottes, nicht des Staates. Dies ist der Rahmen, in dem nach Gottes Ordnung eine sexuelle Vereinigung stattfinden darf, und zwar ausschließlich zwischen Mann und Frau. Alles andere nennt er Unzucht und Hurerei.
Auf das Gebot Jesu “Liebt einander, wie ich euch gelebt habe“ kann man sich dabei allerdings nicht stützen. Denn wir sind nicht nur einfach aufgefordert, uns zu lieben, sondern so, wie es dem Wesen und Wandel Jesu entspricht: Im vollkommen Gehorsam gegenüber den Geboten und dem Willen des himmlischen Vaters. Wenn jemand anders lehrt und sich nicht zuwendet den gesunden Worten unseres Herrn Jesus Christus und der Lehre, die gemäß der Gottseligkeit ist, dann ist er aufgeblasen und weiß nichts“ (1. Tim 6,3-4). Ein unverheiratetes Paar, das wie ein Ehepaar zusammenlebt, rechtfertigt sein Verhalten auch damit, dass sie „einander lieben“. Manche begründen eine Abtreibung damit, dass sie der Schwangeren helfen und/oder das ungeborene Kind vor einem schwierigen Leben bewahren wollen. Sie meinen, ihre Motivation wäre „Liebe“. In manchen Ländern ist die aktive Sterbehilfe erlaubt, weil man im Namen der „Barmerzigkeit“ und „Liebe“ die erlösen möchte, die unter schlimmen Krankheiten (oder gar unter Depressionen) leiden und sich den Tod herbeisehnen. Im Namen der „Liebe“ werden Lüste befriedigt, Lügen erzählt, Morde begangen und Kriminelle auf freien Fuß gesetzt. Da scheint es, als hätte uns Jesus mit einer sehr beliebigen, ja fast schon nutzlosen Forderung zurückgelassen.
Nicht die Liebe zwischen Mann und Mann oder von Frau zu Frau ist vor Gott ein Gräuel und Sünde, sondern deren geschlechtliche Vereinigung. Die derzeitige Entwicklung war absehbar und ist in Kapitel 1 des Römerbriefes längst vorhergesagt. Statt dass sich Politiker auf ihre „Verantwortung vor Gott und den Menschen“ besinnen, glauben sie der Lüge und nicht der frei machenden Wahrheit. Kirchenobere blasen teils ins gleiche Horn und rechtfertigen dies noch mit „christlicher Lehre“. Dies ist bereits Teil des Gerichts Gottes. „Der HERR löst die Gebundenen und macht die Blinden sehend; aber die Gottlosen lässt er verkehrte Wege gehen.“
Bin ich demnach homophob? Dieser Vorwurf trifft alle, die sich - politisch unkorrekt und unerwünscht - an Gottes Wort statt am Zeitgeist orientieren. Wenn es bei homosexueller Liebe nur um moralische Dinge oder um Frömmigkeit ginge, wäre es ja halb so schlimm. Tatsächlich handelt es sich aber um eine Abkehr von Gottes guter Ordnung und seinen Geboten, die diesbezüglich im Alten wie auch im Neuen Testament durchgängig beschrieben sind. Es ist eine ernsthafte Beziehungsstörung und ein elementarer Riss durch das, was einmal untrennbar zusammengehörte: Gott und Mensch. Die Bibel nennt das Sünde. Nicht Paulus’ Rollenverständnis, sondern Gott selbst ist aus der Mode gekommen. In der Präambel unseres Grundgesetzes wurde ganz bewusst auf unsere Verantwortung vor Gott hingewiesen. Gemeint war damals ohne jeden Zweifel der Gott der Bibel und nicht irgendein Allerweltsgötze der übrigen Religionen.
Als Christen glauben wir, dass geschlechtliche Gemeinschaft ausschließlich in die Ehe gehört, dass Homosexualität Sünde ist. Wer das heute noch sagt, gilt als engherzig, lieblos und intolerant. Die neue Toleranz fordert, dass alle jede Form von Sexualität akzeptieren müssen: Mit Angehörigen des gleichen Geschlechts, mit der Ehefrau des Nachbarn, mit Tieren. Dies sei richtig und gut für den, der es richtig und gut findet. Aktuell wird auch Sex innerhalb der Familie (nicht mit Ehepartner) und Sex auf Krankenschein diskutiert. Dieses sündige Verhalten ist abzulehnen, aber es ist nicht unsere Aufgabe, Menschen, die in Hurerei leben, zu richten. Anders ist es in der Gemeinde: Dort können wir Hurerei nicht dulden. Die aber "draußen" sind, die richtet Gott.
Das Geschrei der Lobbyisten und der ihnen folgenden Politiker und Mainstream-Medien sorgt leider dafür, dass viele in ihrem falschen Weg bestärkt werden und in Ewigkeit verloren gehen. Gott hat seinen Willen und seinen Ratschluss in seinem Wort verkündigt. Dies ist heute für alle Welt zugänglich. Wer seinen „intoleranten“ Erlösungsweg allein über Jesus Christus, Buße, Gesinnungswandel und Umkehr ablehnt, kann versuchen, Ihn der Diskriminierung zu bezichtigen. Allerdings werden in der Ewigkeit alle Jesus als Herrn bekennen.
Es gibt vereinzelt freilich den Hang und Drang zu gleichgeschlechtlicher Liebe. Das ist aber kein Massenphänomen, wie man uns glauben machen will. Diesen Menschen gilt, wie allen Sündern, die Liebe Gottes und mit dieser Liebe sollten wir Christen ihnen auch begegnen. Doch ist klar, dass dieser Drang nicht zu sexueller Vereinigung gleicher Geschlechter führen darf. Dies ist dann die Sünde, die Gott ein Gräuel ist. Homoliebe ist nach vielen Studien kein angeborenes unabänderliches Schicksal, sondern häufig ein durch pubertäre Fehlprägung erworbenes Verhalten. Befreiung hiervon ist möglich, trotz Behauptung des Gegenteils. Wir sollten diesen Menschen helfen, in der Kraft Jesu Christi ein Leben nach dem Willen Gottes zu führen. Wenn wir Sünder in ihrem falschen Weg bestärken ("und das ist gut so"), dann ist das lieblos und wir machen uns mitschuldig, wenn sie dereinst verloren gehen. Zeigen wir ihnen Gottes Liebe und begegnen wir ihnen mit Respekt und achten sie als Menschen, die sich nach Liebe, Geborgenheit und Erlösung sehnen. Als Menschen, die innerlich oft zerrissen, manchmal verzweifelt sind und häufig nur Ablehnung erfahren – auch von Christen. Doch bezeugen wir unsere Liebe immer auch dadurch, dass wir ihnen einen Ausweg zeigen und alles daran setzten, sie für unseren Herrn Jesus zu gewinnen. Dies ist das genaue Gegenteil des von der Homolobby erfundenen Begriffs der „Homophobie“.
Auch wer Abtreibung verurteilt, gilt in den Augen der meisten Zeitgenossen als frauen- und menschenfeindlich und damit als potentiell gemeingefährlich. Die Tötung ungeborener Kinder, ohne dass Leben oder Gesundheit von Mutter oder Kind betroffen wäre (Fristenlösung), ist zum Normalfall in Deutschland geworden. In Deutschland ist in Vergessenheit geraten, dass Abtreibungen rechtswidrig sind! Der Embryo im Mutterleib hat ein von der Mutter unabhängiges Recht auf Leben. Regelmäßig wird gegen dieses Grundrecht verstoßen: denn jährlich werden über 100.000 Kinder im Mutterleib getötet – obwohl eine Abtreibung nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 28.05.1993 „für die ganze Dauer der Schwangerschaft grundsätzlich als Unrecht angesehen werden“ muss. Diese Tatsache ist kaum noch bekannt oder wird nicht ernst genommen. Dieser Kindermord – wie in den Tagen des Herodes – wird schon bald Gottes Gericht nach sich ziehen.
Die Vorsitzende der Partei „Die Linke“ setzte sich vehement „für das „Recht von Frauen auf Abtreibung in Deutschland und Europa“ und „gegen die konservativ-reaktionäre Familienideologie“ ein. Auf der Internetseite ihrer Partei hatte sie dazu aufgerufen, den „Marsch für das Leben“ zu blockieren: „Auch in Deutschland gehen vermehrt religiöse Fundamentalistinnen und Fundamentalisten und Abtreibungsgegnerinnen und Abtreibungsgegner auf die Straße, die die sexuelle Selbstbestimmung der Frau in Frage stellen.“ (abgerufen am 19.05.2017 unter: https://www.die-linke.de/nc/die-linke/nachrichten/detail/artikel/marsch-fuer-das-leben-blockieren-paragraph-218-abschaffen/, Katja Kipping am 29.06.2015,). Offensichtlich sind dieser Artikel 5 (Meinungsfreiheit) und Artikel 8 (Versammlungsfreiheit) nicht bekannt. Diese Artikel gelten eben nicht nur für linke, sondern auch für christliche Positionen. Die im Bundestag vertretene Partei „Die Linke“ stachelt einen radikal-staatsfeindlichen Mob dazu auf, Christen daran zu hindern, ihre Grundrechte ungestört auszuüben und im stillen Protest an den hunderttausendfachen Mord an ungeborenen Kindern zu erinnern. Das ist ein Skandal, und es ist ebenso skandalös, dass weder Politiker noch Kirchenvertreter dies zur Sprache bringen und anprangern. Wir brauchen eine Gesellschaft, die sich schützend vor das Leben des ungeborenen Kindes im Mutterleib und vor das Leben der Alten und Schwachen am Lebensende stellt. Wir brauchen eine Willkommenskultur für das Leben.
Für die Alten sehe ich daher ebenfalls nichts Gutes in diesem Land auf sie zukommen. Das Problem der Altersfinanzierung und der Gesundheitskosten wird früher oder später wohl dazu führen, den Leuten, die „nur noch Geld kosten und für Alle eine Belastung sind“, ein vorzeitiges „freiwilliges“ Ableben zu empfehlen. Aus sozialer Verantwortung für das Gemeinwesen. Wer wollte sich hier noch seiner Verantwortung entziehen, wenn er sich selbst als Belastung sieht, weil man ihm dies ständig eintrichtert, und wenn er nur noch mit Schmerzen durch den Tag kommt. Die Pille dafür gibt es dann sicherlich kostenlos. Die Diskussion über die rechtlichen Grenzen und Grauzonen zwischen Suizid, Beihilfe hierzu und Tötung auf Verlangen hat ja bereits begonnen.
Zunächst geht es (noch ganz harmlos?) nur um die Verantwortung derjenigen, die sich noch nicht für eine Organspende entscheiden wollen. Jeder Bürger soll schließlich Organe spenden. Eine junge Journalistin meinte „Unsere Ignoranz darf kein Todesurteil sein – Politiker überlegen, das System der Organspende umzukehren. Das ist auch dringend notwendig.“ (Leitartikel in der „Main-Post“ vom 29.08.2018). Vergessen wird dabei aber, dass die Menschwürde unantastbar ist (Artikel 1 des Grundgesetzes) und zwar über den Tod hinaus.
Der „Hirntod“ ist eine medizinisch-juristische Erfindung, die es rechtfertigen soll, einem Sterbenden, der aber noch lebt, Organe zu entnehmen, denn sonst wäre es Mord. Dieser wird mit erheblichem Aufwand am Leben erhalten, denn einer Leiche kann man keine Organe entnehmen. Sie wären für den Empfänger unbrauchbar.
Manche fürchten den Tod, Andere nicht. Das Sterben fürchten fast alle. Das ist mit Ängsten und Schmerzen verbunden. Ein Sterbender hat noch Gefühle, ebenso wie ein Fötus im Mutterleib. Jeder sollte das Recht haben, in Ruhe und Frieden zu sterben, zumindest, wenn er sich in ärztlicher Obhut befindet. Schmerzen und Ängste dürfen durch Medikamentengabe gelindert werden, aber Respekt und Menschenwürde verbieten es, dem Sterbenden Organe zur Weiterverwendung zu entnehmen. Erst hierdurch tritt der Tod ein.
Auch wenn die Spender dies in bester Absicht tun, auch wenn viele Helfer mit Engagement dabei sind: Leider ist Organspende auch ein großes Geschäft und für die Empfänger mit der lebenslangen Einnahme teurer Medikamente verbunden (Abstoßreaktion).
Glaubt man ernsthaft, ein „Nein“ auf dem Organspenderausweis wird beachtet, wenn man die grundgesetzlich garantierte Menschenwürde und körperliche Unversehrtheit mit einer Erklärung erst einfordern muss? Selbst wenn man ihn ständig mitführt: Wer garantiert denn, dass dieser nicht vielleicht „verloren“ geht? Bemerkenswert ist, dass Leute, denen Gott und Glaube sonst ziemlich egal sind, moralisierend mit „Nächstenliebe“ argumentieren. Zu dem Gottlosen aber spricht Gott: „Was zählst du meine Satzungen auf und nimmst meinen Bund in deinen Mund, da du doch Zucht hasst und meine Worte verwirfst?“ (Psalm 50,16.17). Er sagt „Du sollst nicht töten!“, aber auch „Du sollst nicht begehren nach allem was dein Nächster hat!“
Die Menschen sollten sich besser damit befassen, dass dieses Leben endet, nicht beliebig oft zu verlängern ist und akzeptieren, dass danach doch noch etwas kommt. Sie sollten auch erkennen, dass unser Leben in Gottes Hand liegt. Wir sind weder Schöpfer noch Erhalter des Lebens. Wer mit gespendeten Organen noch eine kleine Zeit leben darf, wird irgendwann dennoch sterben. Wehe ihm, wenn er diesen Aufschub nicht genutzt hat, um mit Gott ins Reine zu kommen.
Das Wichtigste bleibt die Verkündigung des Evangeliums, um Menschen für die Ewigkeit zu retten, Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der wird es retten. Denn was wird es einem Menschen helfen, wenn er die ganze Welt gewinnt und sein Leben verliert? (Markus 8,35-36). Freilich wird die Liebe nicht nur in guten Worten, sondern auch in guten Werken tätig. Hilfe leisten und Not lindern gehören selbstverständlich dazu. Nicht jedoch, Körperteile herzugeben, wobei man nicht einmal die Chance hat, mit dem Empfänger über den Glauben ins Gespräch zu kommen.
Wer dennoch Organe spenden will, soll dies tun. Doch niemand muss sich dafür rechtfertigen, wenn er es nicht tut. Wer keine Organe spenden will, sollte selbstverständlich auch keine fremden Organe empfangen.
Eine ideologische Bewegung („Genderismus“), die aus dem Anspruch erwuchs, die seit Jahrhunderten geltende Wertordnung mit ihren sittlichen und rechtlichen Normen den heutigen Verhältnissen und dem Verhalten des heutigen Menschen anzupassen, macht sich daran, das Elternrecht auf Erziehung sowie zugleich die Eltern (sprachlich) ganz abzuschaffen und unseren Kinder mittels geiler „Pädagogen“ den richtigen Umgang mit Sex zu lehren und praktisch zu lernen.
Das Bundeskabinett hat im August 2018 einen Gesetzentwurf beschlossen, dass im Geburtenregister künftig der Eintrag einer dritten Geschlechtsoption möglich sein soll. Wohlgemerkt – eine dritte Option, nicht ein drittes Geschlecht. Wieviele Geschlechter es künftig geben wird, weiß niemand. Aber man will die Geschlechter ohnehin abschaffen. Neben „männlich“ und „weiblich“ ist danach auch der Eintrag „divers“ vorgesehen. Damit will man eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2017 umsetzen, wonach die geltende Regelung als Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht und Diskriminierungsverbot gewertet wurde. Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) sagte dazu: „Es ist überfällig, dass wir das Personenstandsgesetz jetzt endlich modernisieren.“ Mit dem zusätzlichen Eintrag „divers“ werde Menschen, die sich nicht einem Geschlecht zugehörig fühlen, ein Stück Würde und positive Identität gegeben. Vielleicht ist Ihnen schon aufgefallen, dass in Stellenanzeigen jetzt für Mitarbeiter mit „m/w/d“ geworben wird.
Nach 1. Mose 1,27 schuf Gott den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie. Das will man heute einfach nicht mehr glauben. Erneut wird hier Gottes Gericht deutlich sichtbar: „Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden“ (Römer 1,22).
Ja und dann immer wieder die leidige Debatte um das Kreuz. Ob in Gerichtssälen oder in Amtsstuben. Schließlich sollen durch das Zeigen des Kreuzes alle anderen Religionen diskriminiert werden. Dies soll insbesondere für die vielen in Deutschland lebenden Muslime gelten. Hierzu passt ebenso die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört.
Man braucht sicher kein Kreuz, um Christ zu sein. Hierzu braucht man eher Rückgrat. Kreuz und Glaube taugen nicht für eine politische Diskussion. Christ ist man dann, wenn man Jesus hat. „Und das ist das Zeugnis, dass uns Gott das ewige Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.“ (1. Joh. 5,11.12).
Menschen sind vergesslich. Deshalb brauchen sie Erinnerung. Erinnerung daran, welche Folgen ihre Gesinnung und die daraus geleiteten Taten haben. Weihnachten erinnert daran, dass Gott Mensch wurde. Das Kreuz erinnert, dass wir durch Christi Tod erlöst sind. Das muss man nicht glauben, aber als Bestandteil unserer Kultur so stehen und sehen lassen. Der Begriff „Gott“ stört die Gottlosigkeit der Gesellschaft. Stärker noch als dieser religionsneutrale Begriff provozieren der Name Jesus und das Kreuz. Gipfelkreuze werden zerstört, jetzt will man sie aus öffentlichen Räumen verbannen. Schon bald auch aus Friedhöfen? Mit der Abkehr von Gott, für die beispielhaft auch die Einführung der „Ehe für alle“ steht, verliert Europa seinen Halt. Deutschland: ein Land ohne Halt und ohne Orientierung. Die Decke unserer Zivilisation ist dünn, der Rückfall in die Barbarei eine latente Gefahr jeder Gesellschaft. Was Europa geworden ist, ist es in jahrhundertelanger Entwicklung unter dem Kreuz geworden. Es wäre geradezu naiv zu meinen, wir könnten uns vom Christentum, dem Fundament unserer Werteordnung, lossagen, ohne dass dies langfristig empfindliche Konsequenzen für das Sozialverhalten und unsere gesellschaftliche und politische Ordnung hätte.
Der Islam ist in Deutschland angekommen, aber er gehört nicht zum Fundament unserer Werte- und Rechtsordnung. Wer dies will, der will eine andere Republik. Natürlich gibt es hier mehrheitlich friedliche Muslime. Wer sich an unsere Grundordnung hält, soll nicht ausgegrenzt werden. Doch der Islam fordert Unterwerfung. Es ist absurd, darin eine friedliche Religion sehen zu wollen, wozu man nur durch Naivität, Blindheit oder Verdrehungen gelangen kann. Es gibt keine Religionsfreiheit in vom Islam beherrschten Ländern. Besonders unsere Glaubensgeschwister werden dort verfolgt. Der Islam beansprucht die Herrschaft über den Staat und die gesamte Rechtsordnung. Damit steht er unserer freiheitlichen demokratischen Rechtsordnung vollkommen entgegen. Die Lehren (Islam oder Evangelium) kann man vergleichen. Freilich haben auch „Scheinchristen“ viel Leid und Streit verursacht (Kreuzzüge, Religionskriege). Doch Christus lehrte und lebte anders. Der Erlöser Jesus bietet Befreiung und Versöhnung mit Gott für Alle an. Mission ist das zentralste Wesensmerkmal christlicher Existenz. Die auch vom Terror des Islam geflüchteten Muslime brauchen das Evangelium als eine von Angst befreiende Kraft nötiger als alles andere. Doch eine laue und feige Christenheit verspielt im Land der Reformation derzeit Gottes Gnade für die dem Terror entkommenen Flüchtlinge, passt sich dem Zeitgeist an und verkündet diese Frohbotschaft nicht mehr.
Gott keine Rechenschaft schuldig
Nicht nur die AfD, sondern alle Parteien haben ein grundsätzliches Problem mit unserer verfassungsgemäßen Ordnung. Wenn sie das Grundgesetz ernst nähmen, würden sie erkennen, dass massenhafte Abtreibung unvereinbar ist mit Menschenwürde und Schutz des Lebens, dass Homo-„Ehe“, verdrehte Sexualerziehung, ein durch ideologisch verbogene männerhassende Femifaschistinnen hervorgebrachter Genderismus unvereinbar ist mit dem Schutz von Ehe und Familie. Parteien und handelnde Staatsorgane würden sich erinnern an die „Verantwortung vor Gott und den Menschen“, was Leitbild und Auftrag unserer Verfassung ist. Verkorkste Gesellschaftsveränderer müssten sich eine andere Spielwiese suchen.
Die Ursachen unserer Misere sind bekannt: Der von Gott gelöste Mensch will sich vor seinem Schöpfer nicht mehr rechtfertigen müssen. Daher ist der von der Verfassung vorgegebene Grundkonsens so angefochten. Darum wird der Wille des Verfassungsgebers verdreht und teilweise in sein Gegenteil verkehrt. Wie es im Grußwort der Zeitschrift „Mitternachtsruf“ (Mai 2017) heißt, ist es ist ein Zeichen des Gerichts, wenn Gott eine Gesellschaft dahingibt, „den natürlichen Verkehr“ zu vertauschen mit dem „widernatürlichen“. Das tut weh und das liest der moderne Mensch verständlicherweise nicht gerne. Und ja, es stimmt ohne Frage: Jeder einzelne Mensch ist von Gott geliebt und gemeint – für jeden ist Christus ans Kreuz gegangen, ob er nun schwul, lesbisch oder etwas dazwischen sein möchte. Keine Sünde oder Verirrung ist zu groß für die Vergebung. Gott sucht Sünder. Aber das Ausmaß der Verdorbenheit ähnelt denen, in den Tagen vor der Flut. Die ganze Gesellschaft war von Sex durchzogen, und die Menschen mussten ständig daran denken (1. Mose 6,5). Es diktierte ihr Handeln und beherrschte ihre Beziehungen. Es war der Soundtrack ihres von Sünde erfüllten Lebens (Artikel „Steht die Apokalypse kurz bevor?“, ebenda). In unserem freiheitlichen Rechtsstaat soll niemand wegen seiner sexuellen Vorlieben gesteinigt oder ausgepeitscht werden. Eine Bestrafung wegen Vergewaltigung ist etwas anderes. Jesus hat zu denjenigen gesagt, die sich auf das mosaische Gesetz beriefen und die Ehebrecherin steinigen wollten: „Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie!“ (Joh. 8,7). Auch verurteilte er sie nicht, aber er gebot ihr zugleich: „Geh hin und sündige nicht mehr!“ (Joh. 8,11). Etwas anderes ist es jedoch, wenn der Staat einen solchen Wandel fördert. Er handelt verantwortungslos und somit entgegen dem Leitgedanken der Verfassung. Wenn Christen oder die Kirche dieses Verhalten in ihren Reihen dulden oder durch verbogene Exegese gar noch rechtfertigen, handeln sie lieblos und gegen Gottes ausdrückliches Gebot. Was ist das für eine „Liebe“, wenn man einen Menschen in sein Verderben rennen lässt, nur damit niemand Anstoß nimmt.
Es ist mittlerweile unerträglich geworden, wie Gottes Gebote in unserem Land mit Füßen getreten werden, obwohl Parteien, Abgeordnete, Gerichte und Verwaltungsangehörige nach dem Leitbild des Grundgesetzes ihren Dienst „im Bewusstsein ihrer Verantwortung vor Gott und den Menschen“ zu verrichten hätten. Die Medien, die sich so gerne als „vierte Gewalt“ im Staate verstehen – was, nebenbei bemerkt, keine verfassungsmäßige Grundlage hat – tragen hierbei eine große Verantwortung und haben durch die Verbreitung gottloser Gedanken, Philosophien und Ideologien viel Schuld auf sich geladen. Die Verantwortlichen werden am Tag des Gerichts Rechenschaft geben müssen von jedem unnützen Wort, das sie geredet haben (Matthäus 12,36). Der vollkommene Niedergang unseres Landes, unserer Kultur, ja der gesamten westlichen „Scheinchristenheit“ erscheint unausweichlich. Das Verderben gewissermaßen alternativlos. Die Alternative für Deutschland ist jedoch nicht die gleichnamige Partei. Es gibt nur eine Alternative für Deutschland: Buße und Umkehr.
Jesus rettet – diese Wahrheit macht frei
Kein Christ, der ernsthaft Jesus nachfolgt, kann ein Verharren in der Sünde gutheißen, egal um welche Sünde es sich handelt. Ohne eine Korrektur, Buße und Umkehr sowie Zuwendung zu seinem Sohn Jesus Christus wird der „liebe Gott“ niemanden retten. Christen, die der Inspiration, Wahrheit und Unfehlbarkeit der Heiligen Schrift glauben, müssen sich ihre Maßstäbe nicht von denen vorschreiben lassen, die nicht an Christus glauben als den Sohn Gottes und den Herrn seiner Kirche. Sie brauchen sich auch nicht sagen zu lassen, wie sie heute ihre Bibel auszulegen und dem Zeitgeist anzupassen haben.
Rettung gibt es nur für die Menschen, die sich auf das Friedens- und Liebesangebot Gottes in seinem Sohn Jesus Christus einlassen und dieses auch annehmen. Ungeachtet dessen, dass sich so viele Menschen von der Wahrheit abwenden (2. Tim. 4,4), einer Wahrheit, die sie frei macht, wenn sie diese erkennen (Joh. 8,32), eine Wahrheit durch die sie gerettet werden können (2. Thess. 2,10), versuche ich weiterhin, Menschen dahingehend zu beeinflussen, dass sie über diese Dinge nachdenken, dass sie erkennen, was im Leben zählt.
Jeder von uns kommt in seinem Leben irgendwann an einen Punkt, wo er sich entscheiden muss. Es geht dabei um die wesentliche Weichenstellung in unserem Leben. Weit wesentlicher als beispielsweise die Berufswahl, die Wahl des Ehepartners oder die Entscheidung, ein Haus zu bauen. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als um das Leben selbst, das Leben hier und besonders das Leben in der Ewigkeit. Wir kommen an solche Wegegabelungen manchmal allein dadurch, dass wir unter das Wort Gottes kommen. In einem Gottesdienst, bei der Predigt, durch ein Traktat, eine Evangelisation oder das Zeugnis eines Gläubigen. Manchmal bekommen wir aber auch solche Gedanken in besonderen Lebenslagen: In Not, in Mangel, in Angst, in Trauer. Leider verfliegen diese Gedanken aber wieder, wenn wir ihnen nicht bewusst nachgehen oder wenn es uns wieder besser geht.
Aus meinem Bekanntenkreis starben innerhalb eines Zeitraums von knapp einem Jahr fünf Menschen im Alter zwischen 53 und 56 Jahren. Mit einem davon kam ich bei der Beerdigung des Zweiten ins Gespräch. Er meinte damals, auch er glaube an eine höhere Macht. Ob wir die nun Gott, Jesus, Buddha, Allah oder sonst wie nennen …? Wer weiß schon, was da richtig ist? Mit ihm endete diese merkwürdige Serie durch seinen Suizid.
Am Grab sind dann alle vereint: Angehörige, Freunde, Bekannte, die alte Clique. Leute, die glauben, Leute, die nicht glauben und Leute, die nicht wissen, was sie angesichts des Todes glauben sollen. Alle wissen, dass sie sterben müssen. Und dann? Dann kommt ein großes Fragezeichen? Diese äußerst wichtige Angelegenheit wird zu einer Ansichtssache erklärt und es gibt vielerlei Möglichkeiten. Da kann jeder denken, da soll jeder glauben, was er will. Jeder soll nach seiner Façon selig werden. Es spielt ja keine Rolle, man weiß ja eh nichts Genaues. Die meisten denken, dass man nichts über das Danach wissen kann, manche hoffen auf ein Wiedersehen in der Ewigkeit, viele denken „das war’s“ - dieses eine, dieses einzige Leben, an das man sich so klammert, das man möglichst in vollen Zügen genießen muss. Gewissheiten sind jedoch relativ selten. Das ist jedenfalls meine Erfahrung aus vielen Gesprächen mit Leuten, auch mit solchen, die einer Kirche angehören.
Der Missionsbefehl ist keine Option, keine Beifügung bei dem vermeintlichen Auftrag, die Welt zu verbessen. Wenn diejenigen, die neben der Weitergabe des Evangeliums auch ein Stück weit die Welt verbessern, indem sie Menschen helfen und die Umwelt schützen, dann gehört dies zum christlichen Lebenswandel und muss nicht besonders herausgehoben werden. Aber das ist nicht das Wesentliche am Christentum. Der Pastor und Buchautor Klaus Vollmer sagte einmal: „Jesus Christus ruft den Menschen nicht zum Dienst an der Welt, das ist nicht das Erste. Er ruft den Menschen nicht in erster Linie zur Selbstfindung auf, das ist nicht wahr. Dieser Herr ruft zu sich und nicht zu den Menschen. Der Mensch soll nicht in erster Linie sich selbst finden, sondern Christus. Der Mensch wird von diesem Herrn gerufen, und dieser Herr sagt: „Komm! Du Mensch, komm von dir weg.“ In der Predigt geht es nicht in erster Linie darum, die Welt zu neuen Aktionen zu scheuchen. Nein, denn jede Verkündigung hat das zentrale Anliegen, diesen Jesus Christus einer unwissenden Welt bekanntzumachen.. Das ist das Eigentliche am Christentum. Wer aufhört, den Weg zur Errettung allein durch den Glauben an Jesus Christus zu propagieren, wird sicher weniger Anstoß erregen. Mit einer solchen Botschaft würde man aber auch niemanden retten.
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Warum willst Du nicht glauben?
Du bist getauft und gehörst zu einer Kirche (katholisch, evangelisch, vielleicht freikirchlich?). Du magst es, zu bestimmten Zeiten den Gottesdienst zu besuchen (Hochzeit, Taufe, Weihnachten) und möchtest auch christlich beerdigt werden. Du bist für den Frieden und Gerechtigkeit, du „tust recht und scheust niemand“. Leben und leben lassen ist deine Devise und „jeder soll nach seiner Facon selig werden“. Aber so richtig glauben kannst du nicht, was in der Bibel steht, dort soll ja so manches gefälscht sein. Auch ist ja der Schöpfungsglaube total überholt, fundamentalistisch und nur etwas für Leute von vorgestern. Vielleicht taugt er eine gewisse Zeit für Kinder, die echte Naturwissenschaft noch nicht verstehen können.
Du nennst dich vielleicht sogar „Christ“, obwohl du die Schrift nicht kennst oder ihr nicht glaubst? Es gibt Leute (selbst in hohem kirchlichen Rang), die behaupten, dass Gott nicht darauf schaut, ob wir in die Kirche gehen oder regelmäßig beten. Es interessiere ihn auch nicht, ob wir Christ, Muslim oder Hindu sind. Ihn interessiere nur, ob wir den Hungrigen Nahrung geben, den Durstigen Wasser und den Nackten Kleidung. Dieses „soziale Evangelium“ liebt die Welt und ist derzeit sehr populär. Damit erhältst du ganz bestimmt Beifall. Aber vielleicht interessiert es dich doch, ob es ein „danach“ gibt, ob mit dem Tod doch nicht alles aus ist und wie es weitergeht.
Viele trauen sich nicht klar zu sagen, dass die Bibel wahr ist und somit alle anderen Religionen und Weltanschauungen falsch sind. Einige, die sich selbst als Christen bezeichnen, gehen sogar noch weiter und leugnen bewusst den Anspruch Jesu, der einzige Weg zu Gott zu sein. Die biblische Botschaft ist klar. Jesus sagte: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich“ (Joh. 14,6). Petrus verkündete einer feindlichen Zuhörerschaft: „Es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden müssen“ (Apg. 4,12). Johannes schrieb: „Wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm“ (Joh. 3,36). Die Bibel betont immer wieder, dass Jesus Christus die einzige Hoffnung auf Heil für die Welt ist. „Denn einer ist Gott, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus“ (1. Tim. 2,5). Nur Christus kann von Sünde erlösen und deshalb kann nur er allein das Heil geben. „Und dies ist das Zeugnis: das Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht“ (1. Joh. 5,11-12).
Viele Menschen, darunter Pfarrer und Theologen behaupten, man könne die Bibel nicht wörtlich nehmen, und vieles sei sogar verfälscht. Das aber sind Lügen von Menschen. Der Herr Jesus verwies immer wieder auf die Schrift, indem er sagte: „Es steht geschrieben ..“ (Mt. 4,4.7.10). Die am häufigsten gestellte Frage des Herrn Jesus war die nach Kenntnis der Schrift: „Habt ihr nicht gelesen ...?“ (Mt. 12,3.5; 19,4; 21,16.42; 22,31; Mk. 2,25; 12,10.26; Lk. 6,3; 10,26). Allein in seinem Brief an die Römer beruft sich Paulus 18-mal durch die Ausdrücke „wie geschrieben steht“, „denn es steht geschrieben“ und „die Schrift sagt“ auf das geschriebene Wort Gottes. Er zitiert das Alte Testament in diesem Brief insgesamt 50-mal und zieht es an anderer Stelle ebenfalls zur Widerlegung verschiedener Irrlehren heran. Jesus selbst sagte: „Ihr irrt, weil ihr die Schriften nicht kennt“ (Mt. 22,29).
Die Bibel ist absolut wahr, irrtumslos, widerspruchsfrei und von Gott eingehaucht: „Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit.“ (2. Tim. 3,16). „Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben von dem heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet.“ (2. Petr. 1,21). Das Wort Gottes wird so wie wir es heute immer noch haben, bewahrt bleiben und niemals vergehen (Mt. 5,18; 24,35).
Also, wenn du wirklich Christ sein willst, dann glaube Gottes Wort, der Bibel. Glaube an den Herrn Jesus, an sein Erlösungswerk am Kreuz. Bekenne ihm deine Schuld und deine vollkommene Hilflosigkeit, dich selbst gerecht vor Gott zu machen. Wenn du dies von ganzem Herzen tust, wirst du gerettet werden. Aber tu es bald, denn schon morgen kann es für dich zu spät sein. Denn es steht auch geschrieben „wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht …“ (Hebr. 9,27). Die Bibel sagt auch ohne jeden Zweifel, dass jeder, der das Evangelium gehört hat, es aber ablehnt, für ewig verloren sein wird.
Frömmigkeit, Rechtschaffenheit, Kirchenzugehörigkeit, das Vertrauen auf eigene Werke, die Fürbitte von Maria oder irgendwelchen Heiligen, Taufe oder sonstige Sakramente („letzte Ölung“) retten nicht. Wer sagt, das Opfer Jesu genüge nicht, verschmäht sein kostbares vergossenes Blut und lehnt den Heilsplan Gottes ab.
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Man versucht heutzutage immer öfter, den Hauptaspekt unseres Daseins als Christen oder als Gemeinde, also unseren Auftrag, neu zu erklären und diesem eine andere Ausrichtung zu geben. Man möchte weg von dem ständigen Gerede von der Sorge um das Heil unserer nicht an Christus glaubenden Mitmenschen und sich mehr um eine Verbesserung unserer Welt im hier und jetzt kümmern. Man möchte gewissermaßen die Gesellschaft derart durchdringen oder transformieren, dass diese sich positiv verändert und wir dem Reich Gottes schon hier etwas näher sind. Es wird propagiert, dass wir selber es sind, die eine solche gesellschaftliche Umformung herbeiführen können, wozu uns natürlich der Heilige Geist zur Seite steht.
Ich stelle überhaupt nicht in Abrede, dass die Welt durch die Umsetzung der Leitbilder des Evangeliums einen wunderbaren Wandel erfahren hat. Ich zitiere hierzu aus dem Beitrag „Asche wärmt nicht“ von Thomas Lachenmaier, erschienen in „factum“ Nr. 2/2015, Seite 12:
„Die Offenbarung des Evangeliums war eine gigantische, welthistorische Befreiungsaktion. Durch Jesus wurden der Wille und das Bewusstsein des Einzelnen befreit. Man macht sich heute wahrscheinlich nur schwer eine Vorstellung darüber, wie sehr die antiken Gesellschaften davon geprägt waren, dass verschiedene Gruppen von Menschen unterschiedlichen Wert haben. Ein großer Teil der Bevölkerung war versklavt oder galt als minderwertig, weil der falschen Sippe oder auch nur dem falschen Geschlecht zugehörig.
Dieser fundamentale Wandel des Menschen- und Weltbildes hat den Gesellschaften, die danach gelebt haben, einen unermesslichen Segen beschert. Er hat das Zusammenleben zivilisiert, die Menschen aus Knechtschaft geholt und sie befreit zu guten Werken (vgl. Eph. 2,10). Das Bild des „christlichen Abendlandes“ meint idealerweise (in der Praxis sah es oft anders aus, man sollte mit dem Begriff keine Vergangenheit verklären) ein Gemeinwesen, dessen Eliten sich ein gewisses Maß an Ehrfurcht vor dem Schöpfer bewahrt haben und die ihre Pflichten in dem Bewusstsein tun, von Gottes Segen abhängig zu sein, „von Gottes Gnaden“ zu handeln (vgl. auch nachfolgenden Artikel „Grundordnung: Demokratie, Gerechtigkeit und Wahrheit“).
Wo dies geschieht, können souveräne Bürger ihren Willen frei artikulieren und zu einem guten Miteinander finden. Diese Freiheit setzt Innovationskräfte frei, ermöglicht Wohlstand und garantiert Menschenrechte. Alles, was uns heute lieb und teuer ist, entstand in Ländern, die sich an dem biblischen Leitbild orientierten. Der amerikanische Soziologe Prof. Alvin J. Schmidt, der am Illinois College lehrte, hat in einer umfangreichen Forschungsarbeit dargelegt, wie das Christentum der wissenschaftlichen Forschung den Weg ebnete, den Grundstein zur Bildung für breite Bevölkerungskreise frei machte, wie es das Frauenbild veränderte, die Fürsorge für andere und das Gesundheitswesen etablierte und alle Bereiche des Lebens inspirierte und positiv veränderte. Barmherzigkeit und das Streben nach Gerechtigkeit wurden erst durch die Bibel zu einer die Gesellschaft prägenden Kraft.
In christlichen Gesellschaften wurde die Sklaverei abgeschafft. Die großen künstlerischen Leistungen in der Literatur, der Musik, der Malerei und der Wissenschaft entfalteten sich in Ländern, die diese christliche Befreiung erlebt haben. Auch der moderne Staat, der rational organisiert ist, der eine verlässliche Bürokratie hat (die nicht korrupt ist), gründet auf dem Menschenbild der Bibel.“
(Ende des Zitats)
Natürlich sollen wir Gutes tun, Salz und Licht sein, unseren Nächsten lieben und ihm helfen. Das hat uns Jesus mehr als einmal aufgetragen: Im Liebesgebot: (Markus 12,30-31), im Gleichnis vom barmherzigen Samariter (Lukas 10,30-37), in der Endzeitrede vom Gericht (Matthäus 25,31-46). Auch sollen wir uns selbstverständlich nicht nur mit uns selber beschäftigen und ein glaubwürdiges Zeugnis durch unser Leben geben. Allerdings halte ich es für fatal, wenn heute in erster Linie ein „soziales Evangelium“ gepredigt wird, das ein „anderes Evangelium“ ist (vgl. Galater 1,6-10). Wenn mittlerweile immer mehr Gemeinden ihre Aufgabe darin sehen, die Gesellschaft zu „transformieren“, also umzuformen — das steckt eigentlich dahinter, wenn man sich eine „missionale“ statt einer „missionarischen“ Gemeinde wünscht —, zeigt dies, dass sie den Blick für Gottes Prioritäten verloren haben. Gott hat in seiner Liebe zu uns Menschen seinen Sohn am Kreuz sterben lassen. Er hat ihn dahingegeben und unsere Schuld auf ihn gelegt, damit verlorene Menschen durch den Glauben an ihn errettet werden können. Gottes Priorität ist, dass Menschen errettet werden und nicht verloren gehen (vgl. Hesekiel 18,23; 33,11; Johannes 3,16; Lukas 19,10; 1. Timotheus 2,4; 2. Petrus 3,9).
Unsere Botschaft kann daher niemals zuerst lauten: „Lebe nach christlichen Werten!“ und unser erstes Anliegen kann nicht sein, die Welt zu verbessern. Sollte unser Endziel also sein, dass wir das Reich Gottes mit eigener Kraft herbeiführen? Was sagt eigentlich Jesus dazu, was und wie alles geschehen wird? In seiner Endzeitrede in Matthäus 24,1-25 spricht er von Kriegen, Gesetzlosigkeit, falschen Propheten, Lieblosigkeit und weiteren Zeichen, die wie bei Wehen bis zum Ende immer wieder kommen und sich steigern (Vers 8). Er sagte, dass sein Evangelium des Reiches auf dem ganzen Erdkreis und allen Nationen zum Zeugnis gepredigt werden wird, dann wird das Ende kommen. Aus 2. Thessalonicher 2,3 wissen wir auch von einem großen Glaubensabfall der vor der Ankunft unseres Herrn und unserer Vereinigung mit ihm kommen muss. Das Thema der Eschatologie (Endzeitlehre) kann hier unmöglich umfassend abgehandelt werden in dem Sinne: 1. Was bezieht sich auf die Ereignisse unmittelbar nach dem Kreuzestod Jesu und seiner Himmelfahrt? 2. Was bezieht sich auf die Ereignisse die in den letzten Tagen (dem Ende der mittlerweile etwas 2000 Jahre dauernden Endzeit) seiner Wiederkunft vorausgehen? 3. Was gilt für Jesu Jünger (seine Gemeinde) und was gilt für das Volk Israel? 4. Welche Ereignisse geschehen vor der Entrückung der Gemeinde und welche danach? Im Ergebnis bleibt aber festzuhalten, dass wir vor dem Kommen Jesu keine bessere Welt schaffen können oder sollen und dass dies nicht unser eigentliches Anliegen ist, auch wenn sich durch unseren Einfluss unbestritten manches verbessern kann (vgl. oben). Jesus hat seine Gemeinde in erster Linie noch deshalb in der Welt gelassen, damit diese sein Evangelium verkündet, andere zu Jüngern macht, sie tauft und sie lehrt, seine Gebote zu bewahren (Matthäus 28,16-20; Markus 16,15-20; Apostelgeschichte 1,8). Es wird also kommen, wie Jesus es gesagt hat und nicht so, wie wir es uns zurechtlegen. Auch nicht mit bester Absicht. Aber müssen uns die kommenden Ereignisse Angst machen? Sicher nicht, denn Gott bewahrt uns und schenkt uns das Ausharren. Die Prediger des Sozialen Evangeliums haben natürlich damit recht, wenn sie sagen, dass wir uns nicht damit begnügen sollen, dass wir in Sicherheit und errettet sind. Es wäre sicher falsch, uns nicht zu engagieren uns nicht für andere einzusetzen, ihrer Not zu begegnen, wo wir Möglichkeiten und Gelegenheiten dazu haben. Hier ist frelich auch die materielle, die physische Not gemeint, nicht bloß die Glaubensnot, die meist ohnehin da ist. Auch ist es sicher nicht weise, das Wort Gottes wie eine Keule zu schwingen und erst mal drauf los zu dreschen. Aber wer denkt denn eigentlich so und wer handelt so, wenn er wirklich Christ ist? Werden hier nicht extreme Szenarien an die Wand gemalt, die es in der Realität meist gar nicht gibt? Man sollte immer die jeweilige persönliche Situation berücksichtigen und behutsam vorgehen und natürlich im Gebet um Weisheit und gute Gelegenheit bitten. Aber es wäre ebenso fatal, sich mit dem Gutes-tun zu begnügen und das Evangelium nicht zu predigen. In physischen Notsituationen können humanistische Organisationen mit einer gut durchdachten Logistik oft sogar besser helfen, als die Gemeinde. Hier stehen wir überhaupt nicht in Konkurrenz, wir tragen vielmehr unseren bescheidenen Beitrag bei. Aber das Evanglium verkündigen, das machen weltliche Organisationen eben nicht, das ist dort sogar eher verpönt. Das Evangelium Christi zu verkündigen, das Leben für die Ewigkeit rettet, das macht nur die Gemeinde. Wem geholfen wurde als er hungerte, weil er verfolgt wurde oder sonst in Not war, wird eines Tages trotzdem sterben. Ob er von uns etwas darüber erfahren hat, was nachher kommt, das macht den Unterschied, das kann darüber entscheiden, ob er sein Leben in Ewigkeit verliert oder ob er leben wird, auch wenn er stirbt und somit in Ewigkeit nicht sterben wird (Johannes 11,25-26 – vgl. auch Beitrag „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen …“). Jesus fragte Martha „Glaubst du das?“ und sie antwortete „Ja, Herr! Ich glaube …“ Was glaubst du eigentlich?
Ich versuche ebenfalls — wie viele andere — mich in Staat und Gesellschaft einzubringen, im Rahmen meiner Möglichkeiten zu helfen, wo ich eine Not sehe, versuche durch öffentliche Meinungsäußerung (Leserbriefe, Internet, persönliche Gespräche) Einfluss zu nehmen. Aber ich will dabei Gottes Priorität nicht aus den Augen verlieren. Deshalb will ich nicht versäumen, meinem Gegenüber irgendwann von dieser Botschaft zu erzählen, die lautet: „Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (2. Korinther 5,20).
Uns wird gesagt, wir sollten unsere Beziehungen am Arbeitsplatz, in der Schule, in der Nachbarschaft oder im Verein nutzen und uns für die Menschen interessieren. Wir sollten sie niemals bloß als „Missionsopfer“ ansehen. Gute Beziehungen zu knüpfen — auch mit Nichtchristen — ist ein guter Ansatz. Wer die Bibel liest und versteht, wird erkennen, dass sie nicht gebietet, uns von anderen Sündern in der Weise abzusondern, dass wir ihnen nicht mehr begegnen sollen. Aber wir sollen uns von sündigem Tun absondern und dies nicht mitmachen. Wir sind für Gott zur Heiligung abgesondert. Das heißt überhaupt nicht, dass wir uns nur in unserer „Insel der Seligen“ aufhalten dürfen. Aber, ich darf nicht verschweigen, dass gute Werke, Moral oder ein Leben nach christlichen Werten nicht ausreichen, um in den Himmel zu kommen. Allein der Glaube an Jesus rettet. Der Glaube, dass er der einzige Weg zum Vater im Himmel ist, der Glaube dass man darauf vertrauen muss, weil es darüber hinaus nichts gibt, dass rettet. Der Glaube, dass Jesu Werk auch nichts hinzugefügt werden kann (keine Verdienste, keine Sakramente der Kirche, keine Messen, keine Gebete zu Heiligen oder zu Maria). Nur, wenn ich auch diese Botschaft weitergebe, bin ich wirklich an meinem Gegenüber interessiert. Wenn wir uns für unsere vielleicht noch ungläubigen Kinder, Eltern, Verwandten oder irgendeine andere Person nicht bloß interessieren, sondern sie sogar lieben, dann liegt uns alles daran, dass es ihnen nicht nur auf dieser Welt gut geht. Wir versuchen alles was wir können - soweit es an uns liegt - damit sie dieses froh machende und rettende Evangelium hören. Und wir beten mit aller Kraft, dass sie es annehmen. Der Vorwurf, wir würden sie nur als „Missionsopfer“ ansehen, ist blanker Unsinn. Würde ich diese Botschaft verschweigen, dann wäre das lieblos und sündig, da ich Gott nicht gehorsam wäre.
Ja, natürlich sollen wir Salz uns Licht sein. Wir sollten — wie das Salz — würzen, Geschmack geben, der menschlichen Gesellschaft Pikantheit geben, als Schutz vor dem Verderben dienen und andere dazu bringen, sich nach der Gerechtigkeit zu sehnen, von der Jesus in seiner Bergpredigt sprach. Wir sollen auch Licht in der Welt sein. Jesus ist die Quelle des Lichtes und wir sollen dieses Licht reflektieren. Wir sollten unser Licht so leuchten lassen, dass die Menschen unsere guten Taten sehen, so dass sie den Vater im Himmel preisen (Matthäus 5,16). Der Dienst eines christlich geprägten Charakters, das Gewinnende eines Lebens, in dem Christus deutlich sichtbar wird, spricht lauter als der Versuch einer Überzeugung durch Worte, besonders wenn diese Worte — wie bereits angemerkt — wie „eine Keule geschwungen“ werden.
Der Missionsbefehl ist keine Option, keine Beifügung bei dem vermeintlichen Auftrag, die Welt zu verbessen. Wenn diejenigen, die nebenbei auch ein Stück weit die Welt verbessern wollen, dies ebenso sehen, stimme ich mit ihnen überein. Der Pastor und Buchautor Klaus Vollmer sagte einmal: „Jesus Christus ruft den Menschen nicht zum Dienst an der Welt, das ist nicht das Erste. Er ruft den Menschen nicht in erster Linie zur Selbstfindung auf, das ist nicht wahr. Dieser Herr ruft zu sich und nicht zu den Menschen. Der Mensch soll nicht in erster Linie sich selbst finden, sondern Christus. Der Mensch wird von diesem Herrn gerufen, und dieser Herr sagt: „Komm! Du Mensch, komm von dir weg.“ Das ist das Eigentliche am Christentum. Jede Verkündigung hat das zentrale Anliegen, diesen Jesus Christus einer unwissenden Welt bekanntzumachen. In der Predigt geht es nicht in erster Linie darum, die Welt zu neuen Aktionen zu scheuchen, nein, zentrale Aufgabe jeder Predigt ist es, diesen Jesus Christus einer Welt bekannt zu machen.“ Wer aufhört, den Weg zur Errettung allein durch den Glauben an Jesus Christus zu propagieren, wird sicher weniger Anstoß erregen. Mit einer solchen Botschaft würde man aber auch niemanden retten.
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Grundordnung: Demokratie, Gerechtigkeit und Wahrheit
Als Staatsdiener und überzeugter Demokrat, der auf die freiheitliche Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes vereidigt worden ist, muss ich hilflos mit ansehen, wie schon seit Jahrzehnten diese Grundordnung immer mehr ausgehöhlt, ausgehebelt und verhöhnt wird. Sowohl die Rechte des Souverän, des deutschen Staatsvolkes, wie auch das Lebensrecht unschuldiger, ungeborener Kinder, das Recht der Eltern auf Erziehung sowie Schutzrechte von Ehe und Familie werden mit Füßen getreten. Manche haben nur noch Spott und Hohn für diese Werte übrig und verdrehen den Willen des Verfassungsgebers in sein Gegenteil.
Im Hinblick auf die Umdeutung aller Werte, einem mittlerweile völlig verdrehten "Toleranz"-Begriff, der nichts anderes besagt, als gleichgültig alles gleich gültig sein zu lassen, muss auch einem überzeugten Demokraten, dessen Fundament neben unserer "alten" Grundordnung vor allen Dingen Gottes Wort, die Bibel ist, die derzeitige Entwicklung nicht nur nachdenklich stimmen. Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass Gottes Gericht über Deutschland hereingebrochen und dessen Ende nahe herbeigekommen ist. Inmitten dieses verdrehten und verkehrten Geschlechts sollen wir als untadelige Kinder Gottes unsträflich und lauter sein und bis zum Ende als Lichter in der Welt leuchten (Philipper 2,15). Hierzu zitiere ich aus einem Heft des Missionswerkes "Mitternachtsruf" (Januar 2013):
"Leiden können auch auf uns zukommen, wenn wir uns bewähren wollen: Wenn wir zum Beispiel argumentieren, dass Homosexualität etwas Widernatürliches und Perverses ist (man beachte nur die menschliche Anatomie). Oder wenn, wie geplant, Abtreibung zu einem Menschenrecht deklariert wird. Oder wenn absolute religiöse Toleranz eingefordert wird. Dann werden echte Christen als vermeintliche Feinde der Demokratie und Menschenrechte und als sogenannte "Hassprediger" geradezu kriminalisiert. - Demokratie ohne Gottesfurcht mündet in Anarchie und Antichristentum."
„Angesichts des Trümmerfeldes, zu dem eine Staats- und Gesellschaftsordnung ohne Gott, ohne Gewissen und ohne Achtung vor der Würde des Menschen die Überlebenden des zweiten Weltkrieges geführt hat,
in dem festen Entschluss, den kommenden deutschen Geschlechtern die Segnungen des Friedens, der Menschlichkeit und des Rechts dauernd zu sichern,
gibt sich das Bayerische Volk, eingedenk seiner mehr als tausendjährigen Geschichte, nachstehende demokratische Verfassung.“
Präambel der Verfassung des Freistaates Bayern vom 02.12.1946
„Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen,
von dem Willen beseelt, seine nationale und staatliche Einheit zu wahren und als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen,
hat das Deutsche Volk in den Ländern Baden, Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern,
um dem staatlichen Leben für eine Übergangszeit eine neue Ordnung zu geben,
kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt
dieses Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland beschlossen.
Es hat auch für jene Deutschen gehandelt, denen mitzuwirken versagt war.
Das gesamte Deutsche Volk bleibt aufgefordert,
in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden.“
Präambel des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland vom 23.05.1949
„Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
Das deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.“
Artikel 1 des Grundgesetzes
„Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.
Die Freiheit der Person ist unverletzlich.
In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.“
Artikel 2 Abs. 2 des Grundgesetzes
»Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.
Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. «
Artikel 20 des Grundgesetzes
„Eine Änderung des Grundgesetzes, durch welche die Gliederung des Bundes in Länder, die grundsätzliche Mitwirkung der Länder bei der Gesetzgebung oder die in Artikeln 1 und 20 niedergelegten Grundsätze berührt werden, ist unzulässig.“
Artikel 79 Abs. 3 des Grundgesetzes
»Beamtinnen und Beamte dienen dem ganzen Volk, nicht einer Partei.
Sie haben ihre Aufgaben unparteiisch und gerecht zu erfüllen und ihr Amt zum Wohl der Allgemeinheit zu führen.
Beamtinnen und Beamte müssen sich durch ihr gesamtes Verhalten zu der freiheitlichen demokratischen Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes bekennen und für deren Erhaltung eintreten. «
§ 33 Abs. 1 Beamtenstatusgesetz
(früher: § 35 Abs. 1 BRRG, Art. 62 Abs. 2 BayBG)
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Warum gehe ich ins Internet?
(Erklärung aus dem Jahr 2003)
Mit dem Internet, das in unserem Alltag derzeit nicht mehr wegzudenken ist, verband ich einige Skepsis wegen des gewaltigen Missbrauchs dieses Mediums. Hacker, Viren, Porno- und Hetzseiten vor allem aber der unglaubliche Datenmüll, das heißt eine Informationsflut, die von den Nutzern nicht mehr verarbeitet werden kann, waren einige der ersten Gedanken, die mir dabei kamen. Gleichwohl hat sich das Internet derart etabliert, dass man als jemand, der gerne publiziert, nicht mehr daran vorbei kommt. Viele Personen und Non-Profit-Organisationen nutzen dieses Medium daher auch einfach nur zur Meinungsbildung oder für eine gute Sache. Immer mehr Christen verbreiten damit auch die - wie ich meine - beste Sache der Welt: Das Evangelium von Jesus Christus. Da ich bereits einige erste Erfahrungen mit der Erstellung anderer Internetseiten gesammelt hatte (ohne besonderen Schnickschnack, Animationen etc.), wagte ich mich nun auch daran, eine christliche Seite zu erstellen. Denn diese Botschaft ist so wichtig, ja sogar lebenswichtig, dass es gar nicht genug Seiten davon geben kann. Da ich auch schon bisher gerne meine Meinung veröffentlicht habe (publiziere), entstand daraus die Idee und der Name für diese Seite.
Ich weiß natürlich, dass es jede Menge sehr guter Seiten im Internet mit christlichen Inhalten gibt. Viele, der von mir gefundenen werden im Laufe der Zeit bei den Links aufgenommen, wobei ich das Ganze schon noch etwas strukturieren möchte. Derzeit kann ich mit Aufbau und Gestaltung dieser Seite sicher nicht besonders hervorstechen. Das ist aber auch nicht mein wichtigstes Anliegen, obwohl es schon eine gewisse Herausforderung wäre, eine Seite mit "Pfiff" zu entwickeln, da diese dann wohl auch gerne besucht würde. Ich möchte hier also zunächst auf andere Seiten hinweisen und auf Beiträge, die ich interessant oder wichtig finde. Soweit es mir erlaubt wird, werde ich gelegentlich auch Beiträge von anderen hier veröffentlichen. Auch die Weitergabe von Kontaktadressen (Personen, Organisationen, Gemeinden), die Hilfestellungen bei dem Glaubensweg zu Gott geben können, erscheint mir wichtig. Ich hoffe, mit Gottes Hilfe selbst im Glauben so wachsen zu können, dass ich meine eigenen Erfahrungen (Zeugnisse) weitergeben kann. Petrus schreibt hierzu (1. Petr. 3,15-16): "Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Grund fordert der Hoffnung, die in euch ist, und das mit Sanftmut und Gottesfurcht"(Luther Übersetzung) bzw. "Seid immer dazu bereit, denen Rede und Antwort zu stehen, die euch nach der Begründung eures Glaubens fragen. Seid dabei freundlich, aber vergesst nicht, welche Verantwortung ihr vor Gott habt." (Übersetzung "Hoffnung für alle").
Ich habe wirklich kein "frommes" Leben geführt. Weiß Gott nicht! Freilich habe ich sehr oft gebetet, bin getauft und konfirmiert und ich gehe auch regelmäßig zum Gottesdienst. Aber war das ein von Gott gewolltes Leben mit einer liebevollen und dauerhaften Beziehung zu ihm? Sein Rufen hatte ich zwar schon öfters vernommen oder gespürt, aber ich hatte nicht darauf reagiert oder es durch andere Geschäftigkeiten überhört. Mir wurde dennoch mehr und mehr bewusst, dass der Glaube, die Beziehung zu Gott und zu seinem Sohn Jesus Christus in meinem Leben immer wichtiger wurde. All die anderen Engagements (als Gemeinderat, als Personalrat, für Gerechtigkeit, Frieden, Umwelt, Gesundheit) sind sicher auch bedeutsam und wichtig. Dennoch können sie auf Dauer nicht der eigentliche Grund und Sinn meines Lebens oder des Lebens der Menschen sein. Der Pastor und Buchautor Klaus Vollmer sagte einmal: "Jesus Christus ruft den Menschen nicht zum Dienst an der Welt, das ist nicht das Erste. Er ruft den Menschen nicht in erster Linie zur Selbstfindung auf, das ist nicht wahr. Dieser Herr ruft zu sich und nicht zu den Menschen. Der Mensch soll nicht in erster Linie sich selbst finden, sondern Christus. Der Mensch wird von diesem Herrn gerufen, und dieser Herr sagt: "Komm! Du Mensch, komm von dir weg." Das ist das Eigentliche am Christentum. Jede Verkündigung hat das zentrale Anliegen, diesen Jesus Christus einer unwissenden Welt bekanntzumachen. In der Predigt geht es nicht in erster Linie darum, die Welt zu neuen Aktionen zu scheuchen, nein, zentrale Aufgabe jeder Predigt ist es, diesen Jesus Christus einer Welt bekanntzumachen." Ich habe mich schließlich ganz formell und "offiziell" anlässlich einer Wochenend-Tagung bei dem christlichen Wissenschaftler und Buchautor Prof. Werner Gitt zu Jesus Christus als meinen Herrn und Erlöser bekannt. Obwohl ich seither immer noch Fehler mache und sündige, lässt er mich nicht mehr los (William MacDonald befasst sich in einem Buch mit dem Thema der Heiligung; vgl. Buchtipps).
Für Christen sollte es eigentlich normal sein, sich zu bekennen. Wenn die Wahrheit der Heilsgewissheit durch den Glauben an Jesus Christus uns hilft, ja uns sogar frei macht, dann ist es christliche Pflicht, auch anderen zu helfen und dieses Wissen weiter zu geben. Christen haben diesen Auftrag. Freilich bin ich auch weiterhin ein Sünder und bin in diesem vergänglichen Leib (im Fleisch) auch ständig versucht, das hört hier auf Erden wohl nicht mehr auf. Gleichwohl darf ich mich im Glauben an Jesus Christus trotz meiner Schuld gerettet wissen und darauf vertrauen, dass ich die Kraft kriege, dem Teufel zu widerstehen, selbst wenn ich hie und da noch strauchle und stürze (vgl. Buchtipp zur Heiligung). Viele Menschen kommen irgendwann an den Punkt, wo sie sich nach dem Sinn ihres Lebens fragen. Diese Frage ist unausweichlich. Und diese Menschen wollen Antworten. Die will ich auch und vieles weiß ich immer noch nicht. Aber ich glaube und vertraue uneingeschränkt auf das, was unser Gott uns durch sein Wort, die Bibel, mitteilt. Und indem ich mich als Christ zu erkennen gebe, sage ich zugleich: "Hör mal, wenn du ein Problem mit deinem Sinn hast, dann weiß ich was für dich. Ich kenne eine Quelle, die Bibel als das Wort Gottes, die niemals versiegt und ich kenne Menschen, die dir weiter helfen können. Am besten kann dir ohnehin nur Jesus helfen. Du bist herzlich eingeladen mitzukommen und dich auf das Abenteuer mit Jesus Christus einzulassen". Das sollten Christen mindestens sagen können, auch wenn sie - wie ich - kein Pastor sind und die Bibel noch nicht so ganz studiert haben (wobei man die Bibel mit der Zeit schon insgesamt kennen lernen sollte).
Ich hoffe, diese Seite entwickelt sich und wächst. Genauso wie ich mich entwickeln und im Glauben wachsen will. Es gibt sicher noch viele Fragen, die ich mir zum Teil auch schon gestellt habe. Vielleicht fragen Sie sich: Was habe ich für eine Aufgabe in diesem Leben? Wie erhalte ich Heilsgewissheit? Warum passiert nicht immer gleich etwas, obwohl ich mich doch wirklich deutlich im Gebet zu Jesus Christus bekannt und ihm mein Leben übergeben habe? Warum Jesus? Reicht der "liebe Gott" nicht schon alleine? Gibt es ein "zu spät"? Wie spricht Gott zu uns? Können wir die Bibel als sein Wort annehmen? Es passiert so viel Unglück auf der Welt, warum lässt Gott das alles zu? Warum müssen so viele Unschuldige leiden und sterben? Wie konnte Gott Ausschwitz zulassen? Gibt es ihn überhaupt (noch)? Hat er uns nicht schon längst den Rücken gekehrt?
Haben Sie ähnliche Fragen? Haben Sie anscheinend unlösbare Probleme mit sich oder in Ihrem Leben? Dann empfehle ich Ihnen als erstes, sich an den "lieben Gott" zu wenden und zu ihm das folgende oder ein ähnliches Gebet zu sprechen:
"Lieber Gott, ich habe gesündigt und brauche deine Vergebung. Ich glaube, dass der Herr Jesus Christus für meine Sünden gestorben ist und dass ich durch sein Blut von der Sündenschuld befreit werden kann. Ich bitte dich, Herr Jesus, komm in mein Leben und sei mein Retter."
Die Bibel sagt nämlich: "Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, dann wirst du gerettet." (Römer 10,9). Schütten Sie ihm ihr Herz aus und bitten Sie um Hilfe. Dass er Ihnen eine Antwort gibt, durch sein Wort, ein Ereignis, einen Menschen. Dass er Sie zum Glauben an sein Erlösungswerk durch seinen Sohn Jesus Christus führt. Vertrauen Sie Gott, vertrauen Sie Jesus. Vielleicht passiert zunächst noch gar nichts, vielleicht dauert es etwas. Aber etwas passiert. Gott lässt Sie nicht allein, wenn Sie es ernst meinen. Lesen Sie täglich in der Bibel, um Gott besser kennen zu lernen. Sprechen Sie jeden Tag zu Gott im Gebet. Suchen Sie Gemeinschaft in einer christlichen Versammlung, einer Gemeinde oder einem Hauskreis, wo die Bibel vollständig als Gottes Wort gilt und die oberste Autorität ist. Christus hat gesagt, "wer zu mir kommt, den werde ich nicht zurückweisen".
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„Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen …“
(Ein Zeugnis – verfasst im Januar 2015)
Einige „merkwürdige“ Todesfälle
Vielleicht habt ihr schon mal das obige Zitat aus dem Psalm 90 gehört. Dieser Vers 12 lautet je nach Übersetzung so oder ähnlich. Bei Luther heißt es: „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“ Die Schlachter-Übersetzung lautet: „Lehre uns unsere Tage richtig zählen, damit wir ein weises Herz erlangen!“ Auch die Elberfelder Bibel gibt diesen Vers so ähnlich wie die Schlachter wieder. Es geht also um unser Ende, das Sterben, und darum, dass wir im Hinblick auf dieses Ende vorher noch etwas Kluges tun. Etwas, dass Gott so wichtig ist, dass er es von einem Menschen in diesen Psalm hat reinschreiben lassen.
Aus meinem Bekanntenkreis starben innerhalb eines Zeitraums von knapp einem Jahr fünf Menschen im Alter zwischen 53 und 56 Jahren (meine Altersgruppe).
Klaus verstarb Anfang Juni 2012 mit 53 Jahren. Ich kannte ihn aus der früheren Clique in meinem Heimatort. Er wusste erst etwa 10 Wochen von seiner Krebserkrankung. Seinen Tod nahm ich zum Anlass, den Angehörigen, Freunden und Bekannten etwas über das Leben danach zu schreiben (siehe unten). In einer meiner Predigten habe ich dies erwähnt (Auszug hieraus weiter unten).
Harald starb fast auf den Tag genau zwei Monate später mit 55 Jahren an einem Infarkt. Es war ein guter Bekannter aus meinem Heimatort, der den Polizeiberuf ausübte, ein Beruf, den ich auch einmal erlernt und ausgeübt hatte, bevor ich in die heutige Tätigkeit wechselte. Er war auch einer der Empfänger meiner Briefe, die ich wegen Klaus geschrieben hatte.
Claus verstarb fast auf den Tag genau ein Jahr nach dem Tod von Klaus. Er wurde 56 Jahre alt und hatte ebenfalls eine Krebserkrankung. Mit ihm absolvierte ich gemeinsam die Polizeiausbildung. Es stammte aus einem Nachbarort meines Heimatortes. Jeder von uns verzog mit der Heirat an einen anderen Ort. Es waren wieder Nachbarorte. Wir trafen uns manchmal im Bus auf der Heimfahrt von der Arbeit oder regelmäßig (alle 5 Jahre) in der Polizeikaserne, in der unsere Ausbildung begann. Beim nächsten Treffen Anfang Februar ist er nicht mehr dabei. Auch ihm habe ich einen meiner Briefe geschrieben.
Ein Jubiläumstreffen gab es auch bei meiner ehemaligen Volksschulklasse im November 2012. Dort unterhielt ich mich auch mit Helmut, der ebenso wie ich, schon einmal eine „Warnmeldung“ bekommen hatte. Er wusste um seine Herzerkrankung, ich selbst hatte Anfang Juli 2011 im Urlaub einen „leichten“ Schlaganfall. Natürlich hatte ich mich mit ihm auch über den Glauben und das Leben nach dem Tod unterhalten. Er verstarb Mitte Juni 2013 mit 56 Jahren an einem Herzinfarkt.
Sehr schmerzlich war dann der Tod meines früheren Klassenkameraden Wilfried, der im April 2013 mit ebenfalls 56 Jahren freiwillig aus dem Leben schied (zwei Wochen nach seinem Geburtstag). Ich kannte ihn schon seit der Kindergartenzeit. Auch er hatte einen Brief nach dem Tod von Klaus erhalten. Nach der Beerdigung von Harald unterhielten wir uns noch kurz. Auch er glaube an eine höhere Macht, sagte er. Aber, ob wir diese nun Gott, Jesus, Buddha, Allah oder sonst wie nennen …? Wer weiß schon, was da richtig ist? Ich habe diese Aussage auch in meiner Predigt vom 26.08.2012 erwähnt. Da wusste ich allerdings noch nicht, was er tun würde. Zu dem Klassentreffen im November 2012 kam er schon nicht mehr. Da hatter er sich schon ziemlich zurückgezogen. Seine Verzweiflung war am Ende dann doch zu groß.
Diese doch etwas unheimliche „Serie“ berührt mich auch heute noch sehr. Sie sollte auch dein Herz berühren. Vielleicht hast du Ähnliches erlebt, bist betroffen oder in Trauer, weil Menschen, die du kanntest oder die die liebtest, jetzt nicht mehr unter uns sind. Doch hier zunächst meine Reaktion auf den ersten Todesfall (Klaus):
Liebe Angehörige und Freunde von Klaus,
mit großer Betroffenheit und mit traurigem Herzen nehme ich mit euch Abschied von Klaus, von dessen plötzlichem Tod ich am Montag in der Palliativstation des Juliusspitals erfahren habe. Ich habe erst vor kurzem gehört, dass er schwer erkrankt sei und auf der Palliativstation liege. Ich wollte ihn deshalb am letzten Mittwoch während der Mittagspause besuchen. Zu meiner Überraschung machte er nach Auskunft einer Stationsschwester gerade einen Spaziergang und käme nach etwa 1 1/2 Stunden wieder zurück. Da wollte ich aber wieder bei der Arbeit sein. So versuchte ich es am Montag erneut. Diesmal sagte mir die Schwester aber, dass er bereits um 3 Uhr in der Frühe verstorben sei. Einige seiner Freunde und Bekannten hätten jedoch noch vorher von ihm Abschied genommen.
Worüber wollte ich mich mit Klaus unterhalten, wo wir uns doch schon seit Jahren nicht mehr gesehen hatten und eigentlich keine so engen Freunde waren, vielmehr Bekannte aus der früheren Zeit in einer Clique? Ich war vorher schon zweimal auf der Palliativstation, um andere Bekannte zu besuchen. Allen, die dort aufgenommen werden, wie auch den Angehörigen und Freunden ist klar, was dies bedeutet.
Die „alten Zeiten“ wollte ich sicher nicht noch einmal „hochleben“ lassen, wenn man rückblickend auch über manches schmunzeln könnte. Vieles, was wir damals in der Clique gemacht haben, was ich selbst gemacht habe, war wirklich nicht so gut. Aus Gottes Perspektive war da auch viel Sünde dabei. Ich wollte mit Klaus über die „neuen Zeiten“ reden, über ein neues Leben, das jeder haben kann, wenn er Gemeinschaft mit Jesus hat, über eine Perspektive, die auch Klaus hat, selbst wenn er stirbt.
Viele von euch wissen vielleicht, dass ich früher mehr als einmal mit dem Leben davon gekommen bin. Da waren einige Autounfälle und sonstige Gefahren, denen ich entronnen bin. Vor knapp einem Jahr hatte ich auch einen leichten Schlaganfall. Aber ich sage nicht einfach „Glück gehabt!“ und lebe weiter, als wenn nichts passiert wäre. Ich bin nicht nur körperlich noch am Leben, sondern ich durfte auch erfahren, dass es ein geistliches neues Leben in Christus gibt, auch über den Tod hinaus. Vielleicht durfte Klaus dies zu Lebzeiten auch noch erfahren. Vielleicht hat einer von euch mit ihm darüber gesprochen. Es wäre sehr schön.
Jeder Tod, jede Beerdigung gibt denen, die noch leben, auch Anlass über ihr Leben und ihren eigenen Tod nachzudenken. Solange bis sie selbst die Hauptrolle spielen. Viele von uns sind heute in einem Alter, wo man sagen kann „die Einschläge kommen näher“, das heißt, aus unserer Mitte werden nach und nach immer mehr Leute herausgerissen. Auch wenn wir im Leben manches geschafft haben und über das Erreichte froh und dankbar sein dürfen, suchen wir darüber hinaus doch den eigentlichen Sinn unseres Lebens. Der eigentliche Sinn unseres Lebens ist, Kinder Gottes zu werden – das sind wir von Natur aus noch nicht. Klaus hinterlässt eine Lücke, weil er einfach fehlt, nicht mehr da ist. Mit der Erinnerung an ihn ist auch viel Schmerz verbunden. Neben Schmerz, Erinnerung und Dankbarkeit für gemeinsame Erlebnisse gibt sein Tod uns aber auch wieder Gelegenheit zum Nachdenken über unsere Zukunft.
Meine Frau und ich nehmen mit euch Anteil an der Trauer und wir fühlen mit euch. An der Beerdigung kann ich leider nicht teilnehmen, da ich zu einer Abschlussveranstaltung bei einer Schule, die ich seit drei Jahren besuche, in Berlin bin. Wir wünschen allen Angehörigen und Freunden von Klaus viel Kraft und Gottes Hilfe für ihr weiteres Leben. Der Gott allen Trostes nehme sich euer an und offenbare sich euch in seinem Sohn Jesus Christus. Klaus ruhe in Frieden und der Hoffnung der Auferstehung.
Den Brief schloss ich mit Zitaten aus Joh. 1,1-13, Joh. 3,16, Joh. 11,25.26a und 2. Kor. 5,17-21.
Ein Stück weit, versuchte ich diese Ereignisse in einer Predigt am 26.08.2012 zu verarbeiten. Zu diesem Zeitpunkt lebten allerdings drei der oben genannten Personen noch. Ich gebe nachfolgend einen Auszug aus der Predigt wieder:
Entscheidungen im Hinblick auf die Ewigkeit
Jeder von uns kommt in seinem Leben irgendwann an einen Punkt, wo er sich entscheiden muss. Ich meine nicht die Auswahl des Menüs im Restaurant oder die Urlaubsplanung. Es geht mir um die wesentliche Weichenstellung in unserem Leben. Die weit wesentlicher ist als beispielsweise die Berufswahl, die Wahl des Ehepartners oder die Entscheidung, ein Haus zu bauen – obwohl diese Entscheidungen mit zu den wichtigsten im Leben gehören. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als um das Leben selbst, das Leben hier und besonders das Leben in der Ewigkeit. Wir kommen an solche Wegegabelungen manchmal allein dadurch, dass wir unter das Wort Gottes kommen. In einem Gottesdienst, bei der Predigt, durch ein Traktat, eine Evangelisation oder das Zeugnis eines Gläubigen. Manchmal bekommen wir aber auch solche Gedanken in besonderen Lebenslagen: In Not, in Mangel, in Angst, in Trauer. Leider verfliegen diese Gedanken aber wieder, wenn wir ihnen nicht bewusst nachgehen oder wenn es uns wieder besser geht.
Vor kurzem sind innerhalb von zwei Monaten, Anfang Juni bzw. Anfang August, zwei meiner Bekannten aus dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, verstorben. Der erste starb mit 53 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Der zweite mit 55 Jahren an einem Herzinfarkt. Der erste hatte gerade mal 10 Wochen Zeit, über sein weiteres Leben oder das Leben danach nachzudenken. So lange wusste er erst von seiner Erkrankung. Der zweite wurde ganz plötzlich „aus dem Leben gerissen“. Nachdem ich zunächst von der schweren Erkrankung des ersten Bekannten gehört habe, wollte ich ihn in der Palliativstation besuchen, um ihm von Jesus zu erzählen. Aber da war er gerade spazieren gegangen und so ging ich wieder. Bei meinem zweiten Versuch, ihn zu besuchen, war er bereits verstorben. Im Nachhinein habe ich erfahren, dass ihm jemand anders das Evangelium gesagt hat. Ob er es angenommen hat, weiß ich nicht. Ich habe mir jedenfalls ein Herz gefasst und in einem Brief an Angehörige, Freunde und Bekannte nicht nur mein Mitgefühl ausgedrückt, sondern auch etwas über das Angebot eines Lebens in der Ewigkeit mitgeteilt. Wegen eines Termins in Berlin konnte ich an der Beerdigung selbst nicht dabei sein. Einer der Briefempfänger war derjenige, der fast auf den Tag genau zwei Monate später verstarb. In diesem Brief habe ich auch drei Stellen aus dem Johannes-Evangelium zitiert. Eine lese ich euch vor. Ihr kennt sie ja (Joh. 11,25.26a): „Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.“
Bei der Beerdigung des zweiten Bekannten, an der ich dann teilnahm, hat mich die Aussage eines früheren Schulkollegen betroffen gemacht, der ja auch einen solchen Brief bekommen hat. Er meinte, er glaube auch an eine höhere, ordnende Macht. Aber ob man die jetzt Gott, oder Allah oder Buddha oder sonst wie nennt, spiele für ihn keine besondere Rolle.
Am Grab sind dann alle vereint: Angehörige, Freunde, Bekannte, die alte Clique. Leute, die glauben, Leute, die nicht glauben und Leute, die nicht wissen, was sie angesichts des Todes glauben sollen. Alle wissen, dass sie sterben müssen. Und dann? Dann kommt ein großes Fragezeichen? Diese äußerst wichtige Angelegenheit wird zu einer Ansichtssache erklärt und es gibt vielerlei Möglichkeiten. Da kann jeder denken, da soll jeder glauben, was er will. Jeder soll nach seiner Façon selig werden. Es spielt ja keine Rolle, man weiß ja eh nichts Genaues. Die meisten denken, dass man nichts über das Danach wissen kann, manche hoffen auf ein Wiedersehen in der Ewigkeit, viele denken „das war’s“ - dieses eine, dieses einzige Leben, an das man sich so klammert, das man möglichst in vollen Zügen genießen muss. Gewissheiten sind jedoch relativ selten. Das ist jedenfalls meine Erfahrung aus vielen Gesprächen mit Leuten, auch mit solchen, die einer Kirche angehören.
Welche Antworten können wir da geben; was sollen wir sagen, wenn uns jemand fragt?
Jesus ist der einzige Weg zum Heil – eine ernste Warnung an alle, die andere Wege gehen
„Mancher Weg erscheint dem Menschen richtig, aber zuletzt führt er ihn doch zum Tod.“ (Spr. 14,12). Gott kennt dieses Problem der Menschen natürlich. Er weiß, dass sie durch allerlei Philosophien hin- und hergerissen sind. Paulus beschreibt dies in 1. Tim. 2,4: „… welcher willl (also Gott will), dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.“ Dafür hat er seinen eingeborenen Sohn, Jesus Christus, in den Tod gegeben, ihn die Strafe für unsere Sünden tragen lassen, „damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ (Joh. 3,16).
Die meisten Menschen wollen sicher nicht moralisch verwerflich oder böse sein. Viele leben nach der Devise „tue recht und scheue niemand“. Sie führen ihr Leben nach der „goldenen Regel“: „Was du nicht willst, dass man dir tu’, das füg’ auch keinem anderen zu.“ Tief in ihrem Innersten suchen sie nach etwas, was ihrem Leben Sinn gibt. Manche suchen diesen Sinn, indem sie fleißig und tüchtig rackern, viel erreichen, etwas für ihre Familie oder für die Nachwelt hinterlassen. Aber hilft das für die Ewigkeit? Da aber der eigentliche Sinn unseres Lebens ist, Kinder Gottes zu werden und wir dieses Anrecht nur im Glauben an Jesus empfangen (Joh. 1,12) gelangen sie nicht hin zu diesem Sinn.
Wenn heute von Sünde die Rede ist, denken die meisten Menschen an etwas Unmoralisches, Lug und Betrug oder gar Mord. Manche vielleicht noch an die Sahnetorte zuviel. Aber die Sünde, an der alle zugrunde gehen, ist ihre Beziehungsstörung zu Gott. Ohne eine solche Beziehung, die nur durch Jesus möglich ist, bleibt ihre Sünde der Gottlosigkeit, können sie Ihn nicht ehren, sich Ihm nicht zuzuwenden, Ihn nicht lieben. Die Bibel sagt, dass alle Menschen gesündigt haben. Ihre Sünde ist, dass sie nicht an den Herrn Jesus glauben (Joh. 16,9).
Wir leben heute in einer durch und durch säkularisierten Gesellschaft, wo der Glaube nur noch Privatsache sein darf, über den man möglichst nicht öffentlich redet, wo jeder Glaube gleich gut ist. Wir können vielleicht sogar öffentlich über irgendeinen Gott reden, einen Gott, der für alle gilt und den doch keiner so richtig kennt. Nur über Jesus nicht. Nein Jesus sollten wir hier gefälligst raushalten. An Jesus scheiden sich die Geister, an Jesus scheiden sich vor allem die Menschen.
Jesus allein ist die Wahrheit, die alle Menschen kennen müssen – Sein Herzensanliegen ist zugleich Auftrag für uns
Was nützt es, wenn es einen Weg zum Heil gibt, aber viele nicht davon wissen, weil keine Wegweiser aufgestellt sind. „Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger?“ (Röm. 10,14). Lasst uns solche Wegweiser sein, lasst uns auf Jesus Christus hinweisen und ihn verkündigen, durch unsere Worte, unsere Taten, unseren Wandel, durch unsere Liebe. Der Apostel Petrus schrieb: „Seid jederzeit bereit zur Verantwortung jedem gegenüber, der Rechenschaft von euch über die Hoffnung in euch fordert, aber mit Sanftmut und Ehrerbietung! Und habt ein gutes Gewissen …“ (1. Petr. 3,15-16). Sowohl diese Stellen als auch das, was Jesus selbst gesagt hat, mahnen uns ganz deutlich, dass wir diese Wahrheit verkünden müssen. So wie Jesus der Weg zum Vater ist, sollen wir Wegweiser sein. Wir müssen den Leuten einfach sagen, was geschrieben steht: „Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.“ (Apg. 4,12). Dass wir diesen Heiland und Retter haben, macht uns nicht stolz oder überheblich, sondern vor allen Dingen demütig. Derjenige, der uns rettete und nur der allein, der kann auch die Anderen retten. Deshalb müssen wir die Wahrheit sagen und zwar die ganze Wahrheit.
Dazu lese ich auch einige Verse aus dem 2. Korintherbrief: "weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte. So sind wir nun Botschafter für Christus, und zwar so, dass Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott! Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm [zur] Gerechtigkeit Gottes würden." (2. Kor. 5,19-21).
Damit Menschen die Chance haben, diese kluge Entscheidung, von der der Psalmist spricht, zu treffen, nämlich, sich auf Gott zu besinnen, Buße zu tun und zu Ihm umzukehren – deshalb „verschwende“ ich meine Zeit damit, Internet-Botschaften zu verbreiten, die gesamte Bibel online zu stellen (auch wenn es schon jede Menge davon gibt), zu evangelisieren und gelegentlich zu predigen. „Twittern“ und „bloggen“ tu ich dagegen nicht. Zwar bin ich auch auf Facebook. Doch „poste“ ich dort kaum etwas. Dafür habe ich dann echt keine Zeit mehr.
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Gebet des Glaubens - Bekenntnis zum Herrn Jesus
"HERR JESUS CHRISTUS,
mir ist jetzt klar geworden, dass ich mit der Schuld meines Lebens nicht vor Dir und dem lebendigen Gott bestehen kann. Ich erkenne, dass ich ohne Dich verloren bin und mich weder aus eigener Kraft selbst retten, noch aus eigenen Werken etwas zu meiner Rettung beitragen kann. Du aber bist in diese Welt gekommen, um verlorene Sünder zu erretten. Dein Tod am Kreuz war der Preis dafür, damit auch ich straffrei ausgehen kann. Dafür möchte ich Dir von Herzen Dank sagen und darauf vertraue ich. Danke, dass ich jetzt zu Dir kommen und Deinen Namen anrufen darf. Danke, HERR JESUS, dass DU mich so lieb hast und dass Dein kostbares Blut mich von allen Sünden reinigt. Mit meinem Leben bin ich vor Dir wie ein aufgeschlagenes Buch. Du kennst alle meine Verfehlungen, jede falsche Regung meines Herzens und meine bisherige Gleichgültigkeit Dir gegenüber. Meine Sünden trennen mich von Dir. Darum will ich Dir jetzt meine Schuld und alle meine Sünden bekennen."
(Bitte nennen Sie Ihre Sünden einzeln mit Namen, soweit Sie sich daran erinnern. Nehmen Sie sich dazu genügend Zeit! - Erst nachdem Sie alle Ihre Sünden dem HERRN JESUS bekannt haben, beten Sie mit aufrichtigem Herzen weiter):
"Und nun bitte ich Dich, HERR JESUS, vergib mir alle meine Sünden und löse mich von allen Bindungen und jedem Anspruch Satans auf mein Leben. Nimm alles von mir, was vor Dir nicht recht ist. Mache es mir bitte durch Deinen HEILIGEN GEIST bewusst, wo ich mich durch Aberglauben und Beschäftigung mit dem Okkulten leichtfertig mit Satan einließ.
Du bist die Wahrheit in Person, und darum verlasse ich mich auf die Zusagen in Deinem Wort. Danke, HERR JESUS, für die mächtige Siegeskraft in Deinem kostbaren Blut! Du zerbrachst Satans Macht am Kreuz auf Golgatha und machst jeden Anspruch und jede Forderung des Teufels in meinem Leben völlig zunichte! Danke, dass Du mir jetzt meine Schuld vergeben hast.
Nun, HERR, bitte ich Dich, erfülle Du mein Leben. Bitte komm jetzt in mein Herz, HERR JESUS; ich will ganz Dir gehören. Leite mich auf dem Weg, den Du mir durch das Lesen der Bibel und Deine Führungen im Leben zeigen willst. Ich weiß, dass ich mich bei Dir dem guten Hirten anbefohlen habe, der es stets gut mit mir meint. Anvertrauen möchte ich Dir darum alle Bereiche meines Lebens: Mein Denken und Handeln, meinen Beruf, meine Freizeit, meine Pläne, meine Freunde, mein Geld ... Gib mir die Kraft, mit meinem bisherigen sündigen Verhalten zu brechen. Und wenn ich hier und da doch noch fehle, so lass es mich als Unglück erkennen und es Dir sogleich bekennen. Schenke mir neue Gewohnheiten mit Dir, die unter Deinem Segen stehen. Ändere meine Gesinnung zu Dir und zu den Menschen, mit denen ich täglich zu tun habe. Ich will begangenen Schaden und Unrecht, das ich anderen zufügte, wieder gutmachen, soweit dies möglich ist, und ganz mit Dir leben.
Gib mir Dir gegenüber ein gehorsames Herz, und öffne mir die Bibel, dass ich Dein Wort recht verstehe. Ich möchte Dich als meinen Herrn anerkennen und Dir nachfolgen. In Deiner Kraft wende ich mich jetzt von jeder erkannten Sünde und toten Religion ab. In JESU Namen sage ich mich bewusst von Satan los und erwähle den Willen GOTTES für mein Leben.
Habe Dank, himmlischer VATER, dass ich jetzt als Dein Kind leben darf, weil Du Deinen geliebten SOHN für mich hast sterben lassen und Ihn auferweckt hast von den Toten. Um JESU willen hast Du mich jetzt angenommen und ich preise Dich für Deine Liebe zu mir,
Amen."
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Das alte Testament
Geschichtsbücher
Lehrbücher und Psalmen
(auch "Genesis", griech. Anfang, das Buch der Anfänge, Entstehung ca. 1450-1410 v. Chr.)
(auch "Exodus", griech. Auszug, das Buch der Erlösung/Befreiung, Entstehung ca. 1450-1410 v. Chr.)
(auch "Leviticus", griech. levitischer Gottesdienst, Buch der Anbetung und Gemeinschaft/der Heiligkeit Gottes, Entstehung ca. 1450-1410 v. Chr.)
(auch "Numeri", griech. Zählungen, berichtet von den Erfahrungen eines Volkes auf der Wanderung durch die Wüste, Entstehung ca. 1450-1410 v. Chr.)
(auch "Deuteronomium", griech. Wiederholung des Gesetzes, Buch der Unterweisung, Entstehung ca. 1450-1410 v. Chr.)
(Eroberung Kanaans, Entstehung um ca. 14. Jahrh. v. Chr.)
(Niederlage und Befreiung, Entstehung im 11. Jahrh. v. Chr.)
(Verwandten-Löser, Entstehung im 10. Jahrh. v. chr.)
(Samuel, Saul und David, Entstehung im 10. Jahrh. v. Chr.)
(Davids Regierung, Entstehung im 10. Jahrh. v. Chr.)
(Vereinigtes Königreich/Geteiltes Königreich, Entstehung im 6. Jahrh. v. Chr.)
(Israel und Juda, Entstehung im 6. Jahrh. v. Chr.)
(Geschlechtsregister und Geschichte, Entstehung im 5. Jahrh. v. Chr.)
(Die Größe Judas, Entstehung im 5. Jahrh. v. Chr.)
(Rückkehr des Überrestes, Entstehung im 5. Jahrh. v. chr.)
(Wiederaufbau der Mauern Jerusalems, Entstehung im 5. Jahrh. v. Chr.)
(Gottes Vorsehung und Fürsorge, Entstehung im 5. Jahrh. v. Chr.)
Prophetenbücher
(Das Problem des Leidens, Entstehungszeit ungewiss)
(Lobpreis, Entstehung 10. Jahrh. v. Chr. und später)
(Weisheit/Sprichwörter, Entstehung 10. Jahrh. v. Chr.)
(Das Denken des Menschen, Entstehung 10. Jahrh. v. Chr.)
(Die Geliebte, Entstehung 10. Jahrh. v. Chr.)
Das neue Testament
(Der Messias Israels, Entstehung im 8. Jahrh. v. Chr.)
(Warnung und Gericht, Entstehung im 7. Jahrh. v. Chr.)
(Klage über Jerusalem, Entstehung 6. Jahrh. v. chr.)
("Ezechiel", Gericht und Herrlichkeit, Entstehung im 6. Jahrh. v. Chr.)
(Erhebung und Fall von Königreichen, Entstehung im 6. Jahrh. v. Chr.)
(Die erlösende Liebe, Entstehung im 8. Jahrh. v. Chr.)
(Der Tag des Herrn, Entstehung im 9. oder 8. Jahrh. v. chr.)
(Gericht über Sünde, Entstehung im 8. Jahrh. v. Chr.)
(Gericht über Edom, Entstehung im 6. Jahrh. v. Chr.)
(Gottes Barmherzigkeit, Entstehung im 8. Jahrh. v. Chr.)
(Gericht und Königreich, Entstehung im 8. Jahrh. v. Chr.)
(Gericht über Ninive, Entstehung im 7. Jahrh. v. Chr.)
(Vom Zweifel zum Glauben, Entstehung im 7. Jahrh. v. Chr.)
(Der Tag des Herrn, Entstehung im 7. Jahrh. v. chr.)
(Wiederaufbau des Tempels, Entstehung im 6. Jahrh. v. chr.)
(Das erste und das zweite Kommen des Messias, Entstehung im 6. Jahrh. v. Chr.)
(Formalismus verworfen, Entstehung im 5. Jahrh. v. Chr.)
Geschichtsbücher
Briefe
(Christus, der König, Entstehung ca. 50 n. Chr.)
(Christus, der Knecht, Entstehung ca. 68 n. Chr.)
(Christus, der Mensch, Entstehung ca. 60 n. chr.)
(Christus in Seiner Gottheit, Entstehung ca. 85-90 n. Chr.)
(Der Missionsdienst im ersten Jahrhundert, Entstehung ca. 60 n. Chr.)
Propehtisches Buch
(Das Evangelium Gottes, Entstehung ca. 56 oder 66 n. Chr.)
(Der Wandel des Christen, Entstehung ca. 56 n. chr.)
(Die Autorität des Paulus, Entstehung ca. 57 n. Chr.)
(Erlösung durch Gnade, Entstehung ca. 49 oder 52 n. chr.)
(Die Gemeinde, der Leib Christi, Entstehung ca. 60 n. Chr.)
(Die Erfahrung des Gläubigen, Entstehung ca. 60 n. Chr.)
(Der Vorrang Christi, Entstehung ca. 60 n. Chr.)
(Das Wiederkommen Christi, Entstehung ca. 51 n. Chr.)
(Der Tag des Herrn, Entstehung ca. 51 n. Chr.)
(Gemeindeordnung, Entstehung ca. 64 n. Chr.)
(Festhalten an der Wahrheit, Entstehung ca. 67 n. Chr.)
(Gemeindeordnung, Entstehung ca. 65 n. Chr.)
(Ein Beispiel der Liebe, Entstehung ca. 60 n. chr.)
(Das Priestertum Christi, Entstehung ca. 68 n. Chr.)
(Das praktische christliche Leben, Entstehung ca. 45-50 n. chr.)
(Leiden und Herrlichkeit, Entstehung ca. 65 n. Chr.)
(Die letzten Tage, Entstehung ca. 66 n. Chr.)
(Gemeinschaft, Entstehung ca. 85 n. Chr.)
(Das Gebot Christi, Entstehung ca. 85 n. Chr.)
(Der Wandel in der Wahrheit, Entstehung ca. 85 n. Chr.)
(Der Kampf für den Glauben, Entstehung ca. 68 n. chr.)
(Vollendung, Entstehung ca. 95 n. chr.)
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Die Schlachter-Bibel, in der Urfassung von 1905 zuerst als Miniaturbibel bezeichnet, ist eine Bibelübersetzung aus den Ursprachen Hebräisch/Aramäisch/Altgriechisch in die deutsche Sprache. Sie wurde von dem Schweizer Prediger, Evangelisten, Autor und Zeitungsherausgeber Franz Eugen Schlachter (1859–1911) übersetzt. Nach Schlachters Tod erfolgte bereits ab 1911 eine erste Überarbeitung durch die zwei Schweizer Pfarrer Karl Linder (1861–1931) aus Oberhelfenschwil (St. Gallen) und Ernst Kappeler (1865–1936) aus Zollikon (Zürich). Eine Sonderauflage erlebte das leicht überarbeitete Neue Testament der Miniaturbibel von 1905 im Jahre 1945, als die englische Scripture Gift Mission diese mit Zustimmung der Familie Schlachter bei der Genfer Bibelgesellschaft bestellte und sie zu Hunderttausenden an die deutschen Kriegsgefangenen in englischer Gefangenschaft verteilen ließ. Die Witwe Franz Eugen Schlachters, Maria Schlachter-Jakob, hatte dieser Sonderauflage zugestimmt. Der Druck dieses Neuen Testaments war bereits 1944 erfolgt. Die zweite Revision entstand 1951 durch die Genfer Bibelgesellschaft mit Zustimmung der Familie Schlachter. Sie war eine vorsichtige Neubearbeitung der ursprünglichen Übersetzung von 1905, keine Revision der Linder-und-Kappeler-Ausgabe. Der Text ging weiter vom Mehrheitstext weg, als es in der ursprünglichen Miniaturbibel von Schlachter der Fall gewesen war. Ansonsten ähnelte diese Bibel in Text und Format sehr der ursprünglichen Miniaturbibel bzw. der Hand- und Familienbibel. Anfang der 1970er Jahre gab es den Versuch einer Revision des 1951er Textes durch die Genfer Bibelgesellschaft, der aber letztlich scheiterte und zum Neuprojekt der Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ) führte. Lediglich das Johannes-Evangelium, bearbeitet von Otto Siegfried von Bibra, wurde 1976 unter dem Titel Das Licht der Welt als Sonderdruck aufgelegt. Es wurden aber keine weiteren Bücher bearbeitet. Unabhängig davon kam es Jahre danach aber doch zur klassischen Revision der Schlachter-Bibel. Diese erneute Revision der Schlachter-Bibel von 1951 wurde 1995 von der Genfer Bibelgesellschaft in Auftrag gegeben und als „Schlachter 2000“ herausgegeben. Zuerst sollte nur die 1951er Ausgabe mit Parallelstellen versehen werden. Im Zuge der Bearbeitung wurde dann die Entscheidung gefällt, die Übersetzung stärker zu bearbeiten, veraltete Wörter auszutauschen und den bisherigen Text um die spezifischen und bei Schlachter fehlenden Stellen des Textus Receptus zu ergänzen. Mitarbeiter dieser Revision waren für die direkte Textbearbeitung Rudolf Ebertshäuser (Lektor), Peter Toscan (Koordinator), Karl-Hermann Kauffmann (Revisionsleiter) und für das Neue Testament anfangs Herbert Jantzen (Grundtextspezialist Altgriechisch) bzw. für das Alte Testament Roger Liebi und Martin Heide (Spezialisten für Hebräisch und das Umfeld des Alten Testaments). Die Bearbeitungskommission tagte in der Regel in der Freien Brüdergemeinde in Albstadt. Weitere Mitarbeiter waren unter anderem Gottfried Maron (Parallelstellen), der frühere Präsident der Genfer Bibelgesellschaft, und sein Team sowie Gottfried Wüthrich, der frühere Reisesekretär der Genfer Bibelgesellschaft. Die elektronische Bearbeitung erfolgte durch Jürgen Oberwegner und Willi Welte von der Freien Brüdergemeinde Albstadt, nachdem der Text der Schlachter-Ausgabe 1951 als Bearbeitungsgrundlage von Allgäuer Gemeinden um Erwin Keck erfasst worden war. Drucktechnische Fragen wurden vom damaligen Präsidenten der Genfer Bibelgesellschaft, Paul André Eicher, koordiniert. 2003 wurde die Revision nach neun Jahren Bearbeitungszeit abgeschlossen. Die „Schlachter 2000“ gibt es in unterschiedlichen Ausgaben: Miniaturbibel, Taschenbibel, Taschenbibel mit Parallelstellen, Studienbibel und Schreibrandbibel. Seit November 2003 liegt die Studienausgabe mit rund 100.000 Parallelstellen und einem reichhaltigen Anhang sowie erweiterten Fußnotenapparat für das Bibelstudium vor. Die Taschenbibel mit Parallelstellen ist eine verkleinerte Ausgabe der Studienbibel. Zwischenzeitlich gibt es die Miniaturbibel und auch eine Ausgabe der Standardbibel mit Parallelstellen (Studienbibel) sowie eine Großdruckbibel, jeweils in neuer deutscher Rechtschreibung. Eine Sonderauflage, die sogenannte „Kaffeebibel“, erfolgte 2015 durch die Genfer Bibelgesellschaft und den Bernhard-Bolanz-Verlag in Friedrichshafen. Anfang 2009 erschien eine zweisprachige Ausgabe der Bibel auf Russisch und Deutsch. Neben der russischen Synodal-Übersetzung (die orthodoxen Ursprungs ist, aber auch von russischen Protestanten und Katholiken genutzt wird) findet sich darin der deutsche Text der „Schlachter 2000“. Von der Synodal-Übersetzung werden im Alten Testament, analog der meisten protestantischen Bibelübersetzungen, nur die 39 Bücher des jüdischen/protestantischen Bibelkanons abgedruckt, die sogenannten Apokryphen bzw. deuterokanonischen Bücher der Orthodoxen Bibel fehlen. Die Reihenfolge der Bücher folgt dem Standard der meisten protestantischen deutschen Bibeln, nicht der traditionellen russischen Zählung. (Quelle: Wikipedia)
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